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Gera: Nach vermeintlicher Swinger-Party auf Spielplatz – Betreiber will jetzt hart durchgreifen

Gera: Nach vermeintlicher Swinger-Party auf Spielplatz – Betreiber will jetzt hart durchgreifen

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Foto: IMAGO / Kirchner-Media

Gera. 

Die Diskussionen um die vermeintliche Swingerparty in Gera nehmen kein Ende.

Nach Berichten von Dauercampern am Campingplatz Aga in Gera sollen sich Anfang Juli Hunderte Swinger zu einer Sexparty zugehörigen Strandbad getroffen und sogar auf der Kinderrutsche Geschlechtsverkehr gehabt haben. Die Ermittlungen laufen – bestätigt wurden die Anschuldigungen jedoch noch nicht.

Gera: Ortsteilrätin zeigt sich empört

Angeblich haben sich Hunderte Swinger zu einer wilden Sexparty am Strandbad Aga getroffen. Ortsteilrätin Antje Otto zeigte sich empört. Es soll schon die zweite Aktion dieser Art gewesen sein, sagte sie dem MDR. „Dort kommen Menschen aus ganz Deutschland“. Die Verantwortlichen tarnten den Grund ihrer Treffen immer. Jetzt sei die Situation allerdings eskaliert.

Demnach haben auch Kinder Erwachsene auf einer Kinderrutsche beim Geschlechtsverkehr erwischt. Der Veranstalter von der „Galaxxy Event und Entertainment KG“ bestreitet hingegen, dass es eine Sexparty gab und beteuert, dass es sich dabei lediglich um ein Camper-Treffen ohne jegliche sexuelle Motivation gehandelt haben soll. Dauercamper behaupten genau das Gegenteil.

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Am 28. August soll nun wieder eine Party auf dem Gelände stattfinden. Doch schon im Vorfeld erhitzen sich die Gemüter erneut. Nun hat sich der Betreiber des Campingplatzes zu der Thematik geäußert.

Gera: Nun äußert sich der Betreiber des Campingplatzes

Gegenüber der „Bild“ erzählt der 73-jährige Josef Kramer von ersten Vorkehrungen, die getroffen werden sollen, um einem erneuten Streit aus dem Weg zu gehen. „Bei der nächsten Veranstaltung am 28. August gibt es Sichtschutzzäune“, erklärt er.

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Von den Anschuldigungen der Dauercamper, dass es sich bei der vorangegangenen Party im Juli um eine wilde Sexparty gehandelt haben soll, scheint er nicht komplett überzeugt zu sein. Sollte es sich dabei um eine Lüge handeln, droht er mit harten Konsequenzen: „Sollten sich die Behauptungen aber als Unwahrheit herausstellen, fliegen die Familien raus und müssen mit rechtlichen Schritten rechnen.“ (lb/cm)