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Rudolstadt: Tierschützer betreten Horror-Haus und sind entsetzt – „Knietief in Fäkalien“

Rudolstadt: Tierschützer betreten Horror-Haus und sind entsetzt – „Knietief in Fäkalien“

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Rudolstadt: Bei den geretteten Hunden handelt es sich offenbar hauptsächlich um Shih Tzu. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Ardea

Rudolstadt. 

Bei dieser Geschichte blutet nicht nur Tierliebhabern das Herz. In einem Haus in der Nähe von Rudolstadt haben Tierschützer ein schreckliches Bild vorgefunden.

Ganze 66 komplett verwahrloste Hunde wurden dort von Helfern und Behörden gerettet. Mehrere Medien berichteten über den Fall. Wie es in dem Haus in der Nähe von Rudolstadt so weit kommen konnte, ist noch unklar.

Rudolstadt: Hunde werden unter Horror-Bedingungen gehalten

Die Besitzerin – eine ältere Frau – hatte die Tiere wohl schon längere Zeit unter katastrophalen Bedingungen gehalten. Erst als die Dame ins Krankenhaus musste, kam der Fall ans Licht. Die Tochter der Halterin alarmierte sofort die Tierschützer vom Tierschutzverein Rudolstadt und Umgebung, bestätigt ein Sprecher gegenüber Thüringen24.de.

Was die Helfer dort vorfanden, muss ein Bild des Horrors gewesen sein. Über das ganze Ausmaß des berichtet Tanja Bujak dem Portal „inFranken.de“. Sie ist Vorsitzende des Tierheims Hof, das einige Hunde aufgenommen hat.

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

  • Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
  • die wilde Stammform ist der Wolf
  • weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
  • allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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„Uns wurde gesagt, wir würden knietief in Fäkalien stehen, wenn wir das Haus betreten“, sagt Bujak. Die Tiere waren offenbar komplett verschmutzt – ihre Krallen wären eingewachsen gewesen, viele hätten entzündete Ohren und Augen gehabt und die Hunde hätten fast nicht mehr laufen können so die Tierpflegerin weiter.

Trauriger Höhepunkt im Horror-Haus

Der traurige Höhepunkt im Horror-Haus: Noch während der Rettungsaktion bekam eine Hündin im dem Haus einen Welpen. Die Tierschützer taten ihr Bestes, konnten das Baby aber nicht retten.

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Immer wieder berichten Tierschutzorganisationen von ähnlichen Vorfällen. Wie es für die Tiere aus Rudolstadt jetzt weitergeht, kannst du beim >>>MDR und bei >>>inFranken.de nachlesen. (bp)