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„Bares für Rares“-Star baut Rarität um: Der Preis explodiert

Aus einer alten Maschine etwas ganz Neues bauen. Das war die Idee von „Bares für Rares“-Händler Jan. Es wurde ein Meisterstück.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDF-Kultsendung.

Es gibt zwei Arten von Raritäten und Antiquitäten, die es zu „Bares für Rares“ schaffen. Auf der einen Seite die, die schon im besten Zustand in den Händlerraum gelangen und eigentlich direkt nach dem Kauf ins Schaufenster gestellt werden können. Und dann noch die, die Pflege bedürfen, die vielleicht in ihrer jetzigen Form nur schwer verkäuflich scheinen und am besten komplett umgebaut werden. Ein Objekt aus der zweiten Kategorie stellte „Bares für Rares“-Händler Jan Čížek nun in der ZDF-Sondersendung „Händlerstücke“ vor.

Es handelte sich um eine alte Dosenverschluss-Maschine. Klingt jetzt nicht sonderlich dekorativ. Doch der gelernte Koch Jan Čížek wusste natürlich sofort, was da in den Händlerraum gebracht wurde. Und hatte auch direkt eine Idee, was man damit anstellen könnte. „So etwas ist natürlich sehr oldschool, so etwas haben wir nie benutzt, damit haben wir nicht gearbeitet“, erinnert sich der „Bares für Rares“-Händler. Aber so etwas könnte man doch umbauen …

„Bares für Rares“: Eine Maschine wird zur Lampe

Doch vor dem Umbau kam der Kauf. Und der war alles andere als einfach. War auch Händler-Kollege Waldi an der alten Maschine interessiert. Schlussendlich jedoch konnte sich Jan mit einem Gebot von 200 Euro durchsetzen. Und nun zur Idee.

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Die war nämlich, aus der Dosenverschluss-Maschine eine Lampe zu basteln. Und so ging es mit Sack, Pack und Maschine zu Andreas Köpp nach Hennef. Der ist Metallbauer, und damit in der Lage, die Ideen des „Bares für Rares“-Händlers umzusetzen. Eine Stange sollte auf die Maschine geschweißt werden, die später einen großen Scheinwerfer halten würde.

Enorme Preissteigerung

Gesagt, getan. Die Halterung wurde angeschweißt, ein Gestell gebaut, dazu die Verkabelung mithilfe seiner Kollegin Anja. Fertig war die extravagante Lampe im Industrie-Look. Ein Haufen Arbeit, aber auch ein tolles Ergebnis, auf das Jan Čížek durchaus stolz sein konnte.



Aber auch der Preis war deutlich angestiegen. Verständlich bei so viel Arbeit. Und so rechnete der „Bares für Rares“-Händler vor: „Für die alte Dosenverschluss-Maschine habe ich 200 Euro bezahlt. Für Material, die Arbeit von Anja, Andreas und mir kommen wir etwa auf Kosten von 750 Euro. Und wir möchten jetzt gerne für dieses schöne Objekt 1.250 Euro haben.“