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Klarna-Nutzer müssen aufpassen – sonst droht ein leeres Konto

Klarna-Kunden sollten jetzt aufpassen: Eine betrügerische E-Mail macht die Runde. Hier erfährst du, wie du dich schützen kannst.

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Shoppen, ohne direkt zur Bank zu gehen? Kein Problem – ob neue Sneaker, das neueste Smartphone oder ein süßes Geschenk für die Kids: Viele greifen beim Bezahlen längst nicht mehr zu Sparkasse, ING & Co., sondern nutzen Dienste wie Klarna.

Schnell, unkompliziert, später zahlen – klingt praktisch? Ist es auch. Doch genau das macht den Bezahldienst derzeit zum beliebten Ziel von Online-Betrügern.

Klarna: Betrüger versuchen Kunden zu täuschen

Aktuell kursiert eine gefährliche Phishing-Mail, die Klarna-Kunden massiv unter Druck setzen soll, wie die Verbraucherzentrale informiert. Unter dem alarmierenden Betreff „Dringender Hinweis: Ihr Eingreifen ist gefragt!“ und versehen mit einer scheinbar offiziellen REF-ID-Nummer fordern die Absender dazu auf, das eigene Klarna-Konto dringend zu „bestätigen“.

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Die Mail behauptet, dass andernfalls Kontoeinschränkungen drohen – ein Trick, der viele verunsichern und zu schnellen Klicks verleiten soll. Die angebliche Dringlichkeit ist jedoch reine Täuschung. Hinter dem Button verbirgt sich kein Klarna-Service, sondern eine professionell gestaltete Phishing-Website, die darauf ausgelegt ist, deine sensiblen Daten – wie Login-Informationen, Telefonnummern oder sogar Bankdaten – abzugreifen.

Wer darauf hereinfällt, gibt Kriminellen potenziell Zugriff auf das eigene Klarna-Konto und damit auch auf verknüpfte Zahlungsinformationen. Im schlimmsten Fall kann das Konto leergeräumt werden – oder es kommt zu einem Identitätsdiebstahl, bei dem dein Name für kriminelle Geschäfte missbraucht wird.

So erkennst du Betrug – und meldest ihn richtig

Aus diesem Grund warnt die Verbraucherzentrale eindringlich vor dieser Masche. Derartige E-Mails sollten nicht beantwortet werden, es sollten keine Links angeklickt werden und die E-Mails sollten am besten direkt in den Spam-Ordner verschoben oder gelöscht werden. Auffällig sind meist die unpersönliche Anrede, zum Beispiel „Sehr geehrte Kundin“ ohne Namensnennung, sowie eine merkwürdige oder kryptische Absenderadresse.

Wer unsicher ist, sollte auf keinen Fall über den Link in der E-Mail handeln, sondern direkt die offizielle Klarna-App oder Website öffnen und dort nachprüfen, ob wirklich etwas mit dem Konto nicht stimmt.


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