Die Mitarbeiter eines Thüringer Tierheims sind fassungslos. Zwei kleine Kätzchen wurden eingeliefert.
Und das nicht zum ersten Mal. Mehr zu den neuen Tier-Notfällen in Thüringen liest du hier.
Thüringen: Tierheim-Mitarbeiter sind fassungslos
Über Thüringen rollt gerade die sogenannte Kitten-Welle hinweg. Damit gemeint ist der Zeitraum im Frühling und Sommer, in dem besonders viele Katzenbabys (Kitten) geboren werden. Das liegt daran, dass Katzen vor allem in den wärmeren und helleren Monaten rollig, also fruchtbar, sind. Das Problem dabei: Viele Tiere werden ungewollt geboren – besonders bei Freigängern ohne Kastration. Und die daraus entstandenen Kitten landen dann oft in den Tierheimen, leider nicht selten in schlechten Zuständen, da sie herzlos ausgesetzt werden.
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So auch im Tierheim Eisenach. Auf der Social-Media-Plattform Facebook berichten die Thüringer Tierschützer von gleich zwei neuen Notfällen. Sie haben zwei kleine Kätzchen aufgenommen, deren Gesundheitszustand kritisch ist. „Das Tierleid kann man kaum ertragen“, kommentieren sie. Die Augen der Kleinen sind zugeschwollen und verkrustet, ihr Fell dünn und zerzaust. Dazu kommt: Sie sind noch so jung, dass sie ihre Mama eigentlich unbedingt bräuchten.
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Das Tierheim Eisenach teilt, dass die zwei bereits tierärztlich behandelt wurden. Doch jetzt stehen die Thüringer Tierschützer vor einem neuen Problem: „Sie sind einfach noch zu klein – alleine im Tierheim ohne Mama.“ Deshalb suchen sie eine Pflegestelle für die Kitten, die sich um sie kümmern und sie wieder aufpäppeln kann.
Auch die Facebook-User fühlen mit den beiden Kätzchen aus Thüringen mit. Unter anderem kommentierten sie unter dem Beitrag des Tierheims Eisenach:
- „Die armen Mäuse“
- „Das Leid der Katzen wird immer schlimmer“
- „Alles Gute die Kitten“
- „Ich wünsche den Kleinen bald ein schönes Zuhause“