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Thüringen: Ganze Branche zittert! Hunderte Jobs sind schon weg

Die Zukunft in DIESER Thüringer Branche sieht nicht gerade rosig aus – warum viele Menschen um ihren Job bangen müssen, liest du hier.

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© imago images/Steve Bauerschmidt

Das sind die größten Traditionsbetriebe Thüringens

Diese Betriebe spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und der Innovationskultur Thüringens.

Die Autoindustrie in Thüringen steht unter Druck wie nie zuvor. Während Elektroautos boomen und die ostdeutschen Werke eine führende Rolle in Europa einnehmen, geraten die Kfz-Zulieferer zunehmend ins Wanken.

Immer mehr Unternehmen schließen ihre Türen, während die sinkende Nachfrage nach Neuwagen die Branche noch tiefer in die Krise stürzt.

Thüringen: SIE schlagen Alarm

In Thüringen spitzt sich die Situation in der Autoindustrie zu: Während Elektroautos immer wichtiger werden, bangen Zulieferer um ihre Zukunft. Fast jedes zweite E-Auto, das in Deutschland vom Band rollt, wird in Ostdeutschland gefertigt. „Wir sind ein führender Standort der E-Autoproduktion in Europa“, erklärt Jens Katzek vom „Automotive Cluster Ostdeutschland“ beim Branchentalk des Ostdeutschen Bankenverbandes.

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Klingt eigentlich positiv – in Thüringen zählt beispielsweise das Opel-Werk in Eisenach zu den Big-Playern in der E-Auto-Industrie. Doch trotz dieser Erfolge drückt eine schockierende Entwicklung auf die Stimmung: Die Neuzulassungen von Neuwagen in Deutschland sind im Keller. Laut der „Thüringer Allgemeinen“ sind daher die Zulieferketten massiv bedroht.

Autoindustrie im Dilemma

Katzek führt die Sorgen konkret aus: Trotz kleiner positiver Trends in der Statistik hinken die Verkaufszahlen dem Vor-Corona-Niveau von 2019 hinterher – ein Minus von 15 Prozent! Weniger Autokäufe bedeuten weniger Nachfrage bei Zulieferern. Das trifft Thüringen besonders hart: Die „Thüringer Allgemeine“ berichtet weiter, dass Anlagen stillstehen, Tausende Jobs massiv gefährdet sind und Betriebe ums Überleben kämpfen.


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Die Thüringer Autoindustrie steckt in einem Dilemma: Kosten, Lieferkettenprobleme und politische Entscheidungen machen den Unternehmen schwer zu schaffen. Katzek hat dafür einen Ansatz im Auge, der möglicherweise zu einer Lösung des Problems beitragen kann – welchen, kannst du bei der „Thüringer Allgemeine“ nachlesen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.