Damit hat wirklich niemand gerechnet. Die Klub-WM hat ihre erste fette Sensation hervorgebracht. Und sie trifft ausgerechnet einen der ganz großen Favoriten! Paris St. Germain blamiert sich gegen Botafogo bis auf die Knochen.
Auf dem Papier war die Begegnung zwischen Paris St. Germain und Botafogo eigentlich ein Selbstläufer. Doch der Champions-League-Sieger traf auf unerwartete Gegenwehr. Und dann kam es, wie es kommen musste.
Paris St. Germain – Botafogo: PSG verzweifelt
Mit zwei Gala-Vorstellungen hatte PSG die Fußball-Welt in Angst und Schrecken versetzt. Erst hatte man Inter Mailand im Finale der Königsklasse gedemütigt und die Italiener mit 5:0 besiegt. Bei der Klub-WM stand dann im ersten Gruppenspiel das Kräftemessen gegen Atletico Madrid an. Wieder dominierte Paris, gewann mit 4:0.
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Wer sollte diese Super-Mannschaft aufhalten? Die Antwort gab es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (20. Juni) im Rose Bowl Stadium zu Pasadena. Ein kleiner unscheinbarer Verein aus Brasilien machte PSG das Leben schwer.
Dabei startete Paris St. Germain gegen Botafogo gewohnt dominant, obwohl Trainer Luis Enrique gleich vier Wechsel in der Startaufstellung vollzog, um einige seiner Stars zu schonen. So fehlte der letzte Tick Kreativität, um gegen tief stehende Brasilianer durchzukommen.
Mega-Party auf dem Rasen
Auf der anderen Seite reicht dagegen eine einzige Aktion, um das ganze Spiel kippen zu lassen. Savarino schickt Igor Jesus steil Richtung Pariser Tor. Der Stürmer schüttelt zwei Innenverteidiger ab und knallt den Ball aufs Tor. Weil ein PSG-Verteidiger abfälscht, landet der Schuss im Tor.
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Riesiger Jubel bei den Brasilianern, die es tatsächlich schaffen, die Führung knapp eine Stunde zu verteidigen. Als bei Paris St. Germain gegen Botafogo der Abpfiff erklingt, gibt es kein Halten mehr. Die Südamerikaner rennen auf den Rasen, jubeln als hätten sie den Titel gewonnen. Ganz klar: Mit dieser Überraschung hat bei der Klub-WM niemand gerechnet.
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Zurück bleiben enttäuschte Franzosen – auf dem Rasen und auf den Rängen. Die erfolgsverwöhnten PSG-Fans müssen diese Schlappe erstmal verarbeiten. Am letzten Spieltag braucht es einen Sieg, um weiterzukommen.