Die Klub-WM ist in vollem Gange, die ersten Partien sind bereits gespielt. Unter anderem kam es schon zu einem handfesten Skandal: Im Spiel Boca Juniors gegen Benfica Lissabon (2:2) kam es zu vielen Rudelbildungen, drei Platzverweisen und zu wilden Auseinandersetzung, an deren Ende gar die Stadionsecurity eingreifen musste.
Das Debüt der Boca Juniors bei der Klub-WM hatte es in sich – sowohl sportlich als auch abseits des Rasens ist es enorm hitzig geworden. Es herrschte pures Chaos, das für einige Akteure bittere Folgen hat.
Klub-WM: Saftige Strafe nach Skandal-Spiel
Die Boca Juniors und Benfica Lissabon sorgten für die ersten Aufregungen bei der Klub-WM! Denn das Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs aus Argentinien und Portugal endete komplett wild. Am Ende schlugen drei Platzverweise und ein Security-Einsatz zu Buche.
Boca-Akteur Ander Herrera, der unter anderem für Manchester United gespielt hat, ist nach einem VAR-Einsatz und der Elfmeter-Entscheidung gegen sein Team zur Furie geworden. Der Routinier konnte von Mitspielern und Staffmitgliedern nicht beruhigt werden, sodass letztlich das Sicherheitspersonal einschreiten musste.
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Doch damit nicht genug: Auch einer seiner Teamkollegen verlor wenig später die Fassung. Nachdem Benfica Lissabon aus einem 0:2-Rückstand ein 2:2 machte, flog Figal nach einem Frustfoul an Florentino Luis ebenfalls mit Rot vom Platz.
Turnier für Rotsünder beendet?
Nun gab die FIFA die Strafe für die beiden Boca-Profis bekannt: Jeweils vier Spiele müssen Herrera und Figal zuschauen. Somit fehlen sie nicht nur in den beiden letzten Gruppenspielen, sondern auch in einem möglichen Achtel- und Viertelfinale, erst im Halbfinale könnten sie wieder mitwirken. Ob der argentinische Verein bei der Klub-WM so weit kommt?
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Boca wird laut eines Sprechers des argentinischen Topclubs gegen das Urteil berufen. Am Samstag (3 Uhr) geht es für Boca gegen den FC Bayern München – dort werden Herrera und Figal in jedem Fall zuschauen müssen.