Der Sommer ist endlich angekommen. Lange Tage, kurze Nächte ohne Jacke das Haus verlassen und Vitamin D tanken – viele Menschen freuen sich über das Wetter in Thüringen.
Doch die Wetterlage bringt nicht nur Positives mit sich. Die hohen Temperaturen sorgen schnell wieder für kurzzeitige Gewitter und andere weniger schönen Szenarien. Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ erklärt, was auf den Freistaat zurollt.
Wetter in Thüringen: „Ein zu trockener Monat“
Keine Frage: In Deutschland ist es momentan wirklich warm. Immer wieder erreichen uns die Wärmespitzen von Nordafrika aus und sorgen hier für hohe Temperaturen. Das zeigt sich vor allem, wenn man das Monatsmittel im Juni betrachtet. „Mittlerweile liegen die mittleren Temperaturen des Junis 2025 im Bereich der wärmsten Juni-Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881“, sagt der Experte in einem Video des Kanals vom Dienstag (24. Juni).
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Auch der Juli soll deutlich wärmer als üblich ausfallen – mit einem bis zwei Grad über dem neuen Klimamittel. Regnen soll es während diesen Hitze-Tagen vergleichsweise wenig. „In Deutschland könnte es wieder ein zu trockener Monat werden“, resümiert Dominik Jung. Und das hat weitreichende Konsequenzen.
Experte warnt vor Waldbrand-Gefahr
Durch die viele Wärme und Trockenheit ist die Waldbrand-Gefahr bereits jetzt extrem in die Höhe geschossen. Der Waldbrandgefahrenindex zeigt in vielen Stellen Deutschlands rote Stellen – also dort, wo die Gefahr fast am höchsten ist. Thüringen gehört mit dazu.
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Im Freistaat besteht in manchen Regionen laut Jung bereits die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe (4). „Da ist schon Vorsicht geboten bei irgendwelchen Spaziergängen“, sagt der Experte. „Nicht achtlos Zigaretten wegwerfen, sollte man generell niemals tun.“