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Musk will „America Party“: Ex-Trump-Kumpel plant eigene Partei

Elon Musk kritisiert Trumps Steuer- und Ausgabengesetz scharf. Der Tesla-Chef denkt jetzt über eine eigene Partei nach.

© IMAGO/Newscom / AdMedia

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Elon Musk kritisiert das neue Steuer- und Ausgabengesetz der Republikaner und denkt offen über die Gründung einer eigenen Partei nach. Der Tesla-Chef wirft Trump vor, die Schulden der USA massiv in die Höhe zu treiben, und fordert drastische Kürzungen. Der Konflikt zwischen den beiden eskaliert weiter und könnte politische Wellen schlagen.

Musk kritisiert Trumps Steuer- und Ausgabengesetz

Elon Musk hat das neue Steuer- und Ausgabengesetz der Republikaner erneut scharf angegriffen. Auf seiner Plattform X schrieb der Tesla-Chef, er denke über die Gründung einer neuen Partei nach. „Wenn dieses irrsinnige Gesetz verabschiedet wird, wird am nächsten Tag die ‚America Party‘ gegründet“, erklärte Musk. Die neue Partei solle sich tatsächlich um die Menschen kümmern.

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Begleitend startete der Tech-Milliardär auf X eine Umfrage, in der sich 80 Prozent der Nutzer für eine neue Partei aussprachen. Musk betonte mehrfach, das Gesetz würde die Schulden der USA unnötig in die Höhe treiben und Politiker, die es unterstützen, sollten sich schämen.

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Streit mit Trump spitzt sich zu

US-Präsident Donald Trump reagierte verärgert auf Musks Kritik am Gesetz. Auf Truth Social drohte er, die von Musk mitgegründete Effizienzbehörde DOGE könnte Subventionen für Unternehmen des Tech-Milliardärs überprüfen. „Elon bekommt vielleicht mehr Subventionen als jeder andere Mensch in der Geschichte“, schrieb Trump. Dabei eskaliert der Konflikt zwischen den beiden bereits seit Wochen.

Während Trump das Gesetz als essenziell für ihn und seine Wahlversprechen bezeichnet, fordert der Tesla-Chef drastische Ausgabenkürzungen. Trotz ihrer früheren Zusammenarbeit – Musk unterstützte Trumps Wahlkampf mit 300 Millionen Dollar – zeigt sich der Bruch deutlich.


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Musk hat in der Vergangenheit mehrfach versucht, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Kritiker verweisen auf finanzielle Unterstützung für Wahlkampagnen und Richterwahlen. Der aktuelle Streit mit Trump dreht sich jedoch zentral um die Budgetpolitik der Republikaner. Der Tesla-Chef attackiert die explodierenden Schulden und fordert mehr Nachhaltigkeit. Trump hingegen will das Gesetz durch den Senat und das Repräsentantenhaus bringen, um zentrale Wahlversprechen umzusetzen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.