Folgenschwerer Unfall auf der A19 am frühen Freitagmorgen (4. Juli). Ein Flixbus war hier aus Kopenhagen Richtung Wien unterwegs, als der Fahrer bei Röbel (Mecklenburg-Vorpommern) plötzlich von der Fahrbahn abkam und die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.
Wie die Polizei mitteilt, seien von den 54 Fahrgästen 25 Personen leicht verletzt worden, sechs weitere wurden schwer verletzt. Eine Person war dabei über mehrere Stunden hinweg im Flixbus eingeklemmt. Der schwer verletzte Mann sei per Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen worden. Wie es dem Mann aktuell geht, ist nicht bekannt.
Flixbus kommt von Fahrbahn ab
Noch ist auch vollkommen unklar, warum der Fahrer plötzlich die Kontrolle über den Flixbus verlor. Um kurz nach 2.40 Uhr kam er am Freitag zwischen Röbel und dem Dreieck Wittstock/Dosse mit dem Transportbus plötzlich nach rechts von der Spur ab, kippte um und landete auf der Seite im Graben. Der Grund dafür ist derzeit noch nicht bekannt.
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Zur Schwere der übrigen Verletzten konnte die Polizei gegenüber der Deutschen Presse-Agentur am Freitagmorgen noch keine Angaben machen. Auch ob der Fahrer des Flixbus unter den Verletzten ist, ist bis dato noch vollkommen unklar. Bekannt ist derweil, dass sich der Schaden auf etwa 500.000 Euro beläuft.
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A19 nach Unglück voll gesperrt
Der Unfall habe sich auf der A19 Richtung Berlin an der Anschlussstelle Röbel ereignet. Nach dem Flixbus-Unglück musste sie in den frühen Freitagmorgenstunden voll gesperrt werden. Auch die Autofahrer im morgendlichen Berufsverkehr waren davon betroffen.
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Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber wurden nach dem schweren Unfall alarmiert und leisteten über Stunden hinweg Bergungs- und Aufräumarbeiten auf der Autobahn. Nach gut einem halben Tag konnte die Sperrung der A19 am frühen Freitagnachmittag wieder aufgehoben werden. Die Ermittlungen dauern an. (mit dpa)