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Tränen-Drama bei Frauen-EM 2025 – große Sorgen um DFB-Kapitänin Gwinn

Beim deutschen Start in die Frauen-EM 2025 kommt es zur Horror-Meldung. Es trifft ausgerechnet wieder Kapitänin Giulia Gwinn.

© IMAGO / Bernd Feli

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Der Start des DFB-Teams in die Frauen-EM 2025 sollte endgültig die Euphorie hierzulande entfachen. Bereits vor Turnier-Start euphorisierte die Europameisterschaft in der Schweiz deutsche Fußball-Fans. Auch wenn das DFB-Team nicht als großer Favorit in das Turnier geht, ist dem Kader von Bundestrainer Christian Wück einiges zuzutrauen.

Mit dafür verantwortlich ist Giulia Gwinn. Die Verteidigerin des FC Bayern München führt die DFB-Auswahl bei der Frauen-EM 2025 als Kapitänin aufs Feld. Sie wollte sich „für die Mannschaft zerreißen“, verkündete sie vor Turnier-Start in einem Interview mit der „Sportschau“. Doch bereits im ersten Spiel gegen Polen kommt es erneut zum Verletzungsdrama.

Frauen-EM 2025: Gwinn verlässt unter Tränen den Platz

Bereits in der ersten Hälfte (40′ Minute) muss die DFB-Kapitänin ausgewechselt werden. Zuvor hatte sie sich bei einer Rettungsaktion im eigenen Sechzehner verletzt. Bei der Historie der erst 26-Jährigen extrem bitter. Bereits zwei Kreuzbandrisse musste Gwinn erleiden. Und so dürfte wohl jeder Fußball-Fan mitfühlen, als Gwinn humpelnd unter Tränen das Spielfeld verlassen musste.

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Eine genaue Diagnose steht noch aus. Dennoch lässt der heftige Zusammenprall im ersten Spiel der Frauen-EM 2025 nichts Gutes erahnen. Danach betrat Gwinn zwar wieder das Spielfeld, doch bereits wenige Sekunden später war klar: Es geht nicht weiter. Die Verteidigerin musste sich im Mittelkreis unter Schmerzen wieder auf den Boden legen und konnte nur gestützt den Platz verlassen.

Gwinn bereits mit zwei Kreuzbandrissen

Insgesamt verpasste Gwinn fast zwei volle Jahre ihrer Karriere aufgrund der beiden bisherigen Kreuzbandrisse. Es wäre ihr zu wünschen, dass keine weitere Knie-Verletzung hinzukommt. Die heftigen Bilder im ersten deutschen Spiel dieser Frauen-EM 2025 deuten leider auf etwas anderes hin.



Das Abschneiden der deutschen Mannschaft bei der Frauen-EM 2025 wirkt fast zweitrangig bei dieser Tragik. Dennoch sei anzumerken, dass mit Gwinn auch für das Turnier eine absolute Leistungsträgerin wegbrechen würde. Ob und wie das DFB-Team diesen Verlust auffangen kann, bleibt abzuwarten.