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ARD plant „strategische Umschichtung“ – Zuschauer werden es zu spüren bekommen

In der ARD wird es eine Änderung geben. Zuschauer müssen sich etwas umstellen, denn einige Formate werden nicht mehr so oft gezeigt.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

ARD: Das sind die beliebtesten Moderatoren

Im ersten deutschen Fernsehen sorgen zahlreiche Showmaster bei den Zuschauern für Unterhaltung. Wir zeigen dir in diesem Video die beliebtesten Moderatoren.

Strategie-Wechsel bei der ARD! Der Sender plant für 2025 eine deutliche Reduzierung seiner Samstagabend-Shows.

Laut einer Sprecherin der ARD-Programmdirektion wird Das Erste in diesem Jahr nur 26 solcher Formate ausstrahlen, fünf weniger als noch 2023. Diese Entscheidung entspricht einer Kürzung von fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

ARD plant weniger Samstagabend-Shows

Künftige Investitionen richten sich demnächst verstärkt auf non-lineare Inhalte. Die ARD spricht gegenüber epd insgesamt von einer „strategischen Umschichtung“. Ein Beispiel ist das neue Format „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“, das ab Herbst in der Mediathek Premiere feiern soll. Damit wagt die ARD erste Schritte in das Genre Reality.

Viele klassische Samstagabend-Shows wurden zuletzt bereits reduziert. Formate wie „Verstehen Sie Spaß?“ oder die Feste-Shows von Florian Silbereisen waren davon betroffen. Ebenso lief Anfang des Jahres die finale Ausgabe der „Hirschhausen-Show“. Nach Angaben der ARD ist derzeit keine neue Show als Ersatz für Hirschhausen geplant.

ARD bleibt dem Samstagabend treu

Trotz der Reduzierung bietet Das Erste weiterhin ein abwechslungsreiches Samstagabend-Programm, wie der Branchendienst „DWDL“ berichtet. Dazu gehören XXL-Versionen von „Wer weiß denn sowas?“ und „Gefragt – gejagt“. Weitere Highlights wie „Klein gegen Groß“ und der ESC runden das Angebot ab. Diese Formate sollen die Attraktivität der ARD-Samstagabende gewährleisten.



Wandel der ARD-Strategie

Die Anpassungen zeigen den Wandel der ARD-Strategie. Weniger Shows sollen Platz für innovative und digitale Formate schaffen, um das Programm breiter aufzustellen. Mit Projekten wie „Werwölfe“ könnte die ARD neue Zielgruppen ansprechen. Fans bewährter Samstagabend-Unterhaltung müssen jedoch auf einige liebgewonnene Shows verzichten.

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