Der FC Rot-Weiß Erfurt hat zwei Wochen vor Saisonstart eine deutliche 2:9-Testspielniederlage gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz kassiert. Trotz Nieselregens sahen 450 Fans das Desaster in Erfurt, bei dem besonders die Defensive und eine unerfahrene B-Elf Probleme bereiteten.
Rot-Weiß Erfurt: Schwere Kritik von Gerber
Trainer Fabian Gerber zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht. „So dürfen wir uns nicht vorführen lassen“, stellte er klar. Sechs Tore nach der Halbzeit erzielte Fulda gegen die mit Probespielern und A-Junioren ergänzte Erfurter B-Elf. Gerber fand dennoch, dass die Mannschaft schon vorher schwach agierte.
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Marco Wolf, Doppeltorschütze für Rot-Weiß Erfurt, sieht ebenfalls Verbesserungspotenzial. „Wir müssen an uns und der Abstimmung arbeiten“, sagte er. Die Verteidigung blieb durchgehend überfordert, wie auch Gerber bemängelte. Der Coach forderte mehr Engagement und kritisierte, dass nur 90 Prozent Einsatz nicht ausreichen.
Rot-Weiß Erfurt sucht dringend Abwehrspieler
Manager Franz Gerber erklärte schon vor der Partie: „Wir haben es aktuell mit der Abwehr schwer.“ Sein Sohn Fabian stimmte dem nach dem Spiel zu. Verletzungen hatten Defensivlücken offengelegt, die Probespieler Pepe Böhm und Hans-Juraj Hartmann überzeugten nicht. „Wir brauchen unbedingt noch einen guten Abwehrmann“, so Gerber weiter.
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Fuldas Spieler Hans Nuuno Sarpei freute sich mit den Worten: „Das haben wir ziemlich gut gemacht.“ Fabian Gerber haderte dagegen weiter: „Wir waren nicht aggressiv genug, haben keinen Zugriff bekommen.“ Die schwache Leistung von Rot-Weiß Erfurt machte klar, dass die Mannschaft dringend an ihrer Defensive arbeiten muss.
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