Veröffentlicht inSport-Mix

Formel 1: Star-Pilot im Kreuzfeuer der Kritik – „Das geht gar nicht“

Dieser Formel-1-Pilot stellte selbst das Regen-Chaos beim Silverstone-GP in den Schatten. Auf seine Aussagen folgt nun heftige Kritik.

© IMAGO / Tim Williams

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2025

Auch in der Formel-1-Saison 2025 gehen wieder 20 Piloten an den Start. In diesem Video stellen wir dir alle Fahrer vor.

Eine etwas ruppige Gangart gehört in der Formel 1 zur internen Kommunikation dazu. Dabei lassen sich auch absolute Top-Fahrer wie Max Verstappen oder Lewis Hamilton immer mal wieder zu kleinen Ausreißern in Funksprüchen verleiten. Doch nach dem Silverstone-Grand-Prix sprengt Lance Stroll den Rahmen – und das völlig unbegründet.

Denn eigentlich absolvierte der Aston-Martin-Pilot ein starkes Formel-1-Rennen in Silverstone und erkämpfte sich und seinem Team mit Rang sieben wichtige Punkte für die WM-Wertung. Seit dem Miami-GP (04. Mai) war dem Kanadier das nicht mehr geglückt. Doch bereits kurz nach dem Ziel verfluchte er sein Auto.

„Schlechtester Haufen Scheiße, den ich je gefahren bin“

Im Teamfunk beschimpfte der junge Rennfahrer seinen Aston Martin als „schlechtesten Haufen Scheiße, den ich je gefahren bin“. Eine Wortwahl, die nicht nur im eigenen Team heftige Kritik auslöste. Auch Ralf Schumacher findet deutliche Worte zum Verhalten Strolls.

+++Formel 1: Wird Mick Schumacher zum großen Verlierer?+++

Im „Sky“-Podcast „Backstage Boxengasse“ kritisierte er den 26-jährigen F1-Piloten scharf: „Das geht gar nicht und ganz ehrlich, das ist schon eine Frage der Kinderstube, man muss sich das mal in der Außenwirkung vorstellen.“ Damit spielt Schumacher auf Aston-Martin-Boss Lawrence Stroll an, den Vater des Rennfahrers. Aber nicht nur den dürften die Aussagen seines Sohnes schockiert haben.

Formel 1: Schumacher kritisiert „Sohn vom Chef“

„Die Mechaniker, die da Tag ein Tag aus arbeiten, damit die zwei da Rennen fahren, und dann kommt der Sohn vom Chef und sagt: Wunderbar, und das mit so einem Scheiß-Auto“, schimpft Schumacher weiter. Vom jungen Stroll forderte der ehemalige Formel-1-Fahrer eine umgehende Entschuldigung beim gesamten Team.



Der 26-Jährige habe mit diesem Verhalten ein erfolgreiches Formel-1-Wochenende für den gesamten britischen Rennstall zu Nichte gemacht. Das abschließende Fazit Schumachers fällt daher ebenso knapp wie direkt aus: „Setzen, sechs. Lieber Lance.“