Eine Frau bestellt sich in einem Kiosk ein alkoholisches Getränk – wenig später endet ihr Badeausflug in Thüringen im Krankenhaus. Der üble Verdacht: Sie könnte sich eine Vergiftung zugezogen haben. Die Polizei vermutet, dass ihr Getränk mit Chlor verunreinigt gewesen worden sein könnte.
Wie genau der Stoff aber ins Glas gekommen sein soll, weiß derzeit noch keiner. Die Kriminalpolizei ermittelt nach dem medizinischen Notfall in Thüringen.
Thüringen: Mögliche Vergiftung im Freibad
Ein entspannter Badeausflug wurde für eine 42-jährige Frau in Ronneburg zum Horror. Eigentlich wollte sie sich am Sonntag (20. Juli) um 15.30 Uhr nur ein alkoholisches Getränk im Freibad-Kiosk bestellen. Kurz nachdem sie es getrunken hatte, setzten aber erste Symptome bei ihr ein. Darüber berichtet die Polizei am Montag (21. Juli).
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Sie klagte über ein starkes Brennen im Rachen und ihr wurde übel. Der Rettungsdienst musste kommen, versorgte sie zunächst vor Ort und brachte sie dann ins Krankenhaus. Die Polizei vermutet, dass eine chlorhaltige Substanz für den Notfall verantwortlich sein könnte. Sicher ist das aber noch nicht. Die konkreten Untersuchungen dazu stehen noch aus.
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Auch die Kriminalpolizei hat sich dazu eingeschaltet, geht aber nicht davon aus, dass hier ein Vorsatz vorliegen könnte. Ausgeschlossen werden konnte es am Montagvormittag aber noch nicht. Der entsprechende Kiosk ist jetzt jedenfalls erst einmal dicht. Die Polizei arbeitet zur Aufklärung des Falls auch mit den zuständigen Behörden vor Ort zusammen.