Veröffentlicht inThüringen

Thüringer Tierschutzverein in tiefer Trauer! „Sascha war ein Fels in der Brandung“

Der Tierschutzverein Rudolstadt und Umgebung in Thüringen muss ich von einem geschätzten Kollegen und Freund verabschieden.

© IMAGO/CHROMORANGE

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Ein Tierschutzverein in Thüringen muss einen schweren Verlust verkraften! Eigentlich teilen die Tierschützer aus Rudolstadt und Umgebung im Netz eher den aktuellen Stand seiner Vierbeiner in Not mit. Doch nun meldet sich der Verein mit einer traurigen Nachricht an alle Tierliebhaber.

In einem emotionalen Facebook-Beitrag verabschiedet sich der Vorsitzende Markus Feicht von seinem langjährigen Partner und Freund Sascha Markert. „Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser zweiter Vorsitzender Sascha Markert vor wenigen Wochen plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist“, beginnt der Post.

Tierschutzverein trauert um den zweiten Vorsitzenden

Der Tod von Sascha habe alle zutiefst erschüttert. „Nicht nur als engagiertes Vereinsmitglied, sondern auch als mein engster Freund hinterlässt Sascha eine Lücke, die sich nicht schließen lässt“, schreibt Markus Feicht berührt weiter. Zusammen habe das Duo im Februar dieses Jahres den Verein übernommen. Dabei hatten beide nur ein Ziel: den Thüringer Tierschutzverein sichtbarer zu machen und möglichst viele Tiere zu retten. Nun muss Markus diese Mission ohne Sascha fortführen.

+++ Rudolstadt: Tierschützer betreten Horror-Haus – „Knietief in Fäkalien“ +++

„Sascha war dabei nicht nur Ideengeber, sondern ein Fels in der Brandung. Mit technischer Brillanz, ruhigem Blick und großer Hingabe kümmerte er sich um alles rund um IT, Mailserver und Webseite. Noch viele weitere Projekte wollten wir gemeinsam umsetzen – Pläne, die nun schmerzhaft unerfüllt bleiben“, heißt es in dem emotionalen Netzbeitrag weiter.


Mehr Themen findest du hier:


Der Verlust des geschätzten Vereinsmitgliedes habe den gesamten Verein in tiefe Trauer versetzt. Vor allem Markus habe neben einem leidenschaftlicher Tierschützer und einem verlässlichen Kollegen auch seinen besten Freund verloren. „Mögest du dort, wo du jetzt bist, viele Katzen um dich haben. Mögest du sie streicheln, lieben, beschützen – so wie du es hier getan hast. Mach’s gut, Sascha. Wir werden dich nie vergessen“, schließt er den Beitrag ab.