Sie waren einst Bürgergeld-Empfänger. Nun soll ein eigenes Haus an der Nordsee her. Sechsfachmama Sandra, ihr Mann Tino und die Kids wollen endlich umziehen. Endlich in ihr eigenes Haus. Doch obwohl die Familie mittlerweile genug Geld verdient, lässt die Bank auf sich warten.
3.000 Euro haben Ex-Bürgergeld-Empfängerin Sandra und ihr Mann Tino mittlerweile im Monat netto. Dazu kommen Einnahmen aus dem Kinder- und dem Pflegegeld. Eine ordentliche Summe, die nunmehr investiert werden will. Sandra und Tino haben ihr Traumhaus in Ostfriesland gefunden. 120 Quadratmeter nur für die einstige Bürgergeld-Familie.
Ex-Bürgergeld-Familie will Traumhaus an der Nordsee kaufen
Doch ein Problem gibt es noch. Bislang wurde der notwendige Kredit von der Bank noch nicht bewilligt. In der neuen „Hartz und herzlich“-Folge vom 28. Juli 2025 lässt man die sechsfache Mutter auf heißen Kohlen sitzen. Sie wartet sehnsüchtig auf den Anruf der Bank.
++ Bürgergeld: Arbeitsloser verrät – „Bin immer kurz vor der Million“ ++
Der sollte eigentlich an jenem Drehtag kommen, doch die Deadline, also der Feierabend ihres Bankberaters rückt immer näher. Für Sandra und ihre Tochter Svenja entwickelt sich ein Ritt auf heißen Kohlen. Und so vertreiben sich die beiden die Zeit, indem sie schon einmal überlegen, wie sie den Umzug gestalten wollen.
Ein Umzug in Bananenkartons
„Wenn die Antwort da ist: Wir kriegen es. Dann heißt das, wo kriege ich Kisten her? Und zwar keine normalen Umzugskisten, sondern Bananenkartons“, sagt Sandra. Der Grund für die ungewöhnliche Wahl: Die Bananenkisten würden unten nicht aufgehen. Das sei bei den normalen Umzugskartons anders, die würden leicht aufgehen, so die einstige Bürgergeld-Empfängerin. Und schließlich hat man bei einer derart großen Familie so einiges zu schleppen.
Rund 50 Kisten brauche sie, so die Sechsfachmama. Na, da wird es ja einiges zu schleppen geben. Aber was macht man nicht alles für das eigene Zuhause. Problem jedoch: Der ersehnte Anruf bleibt aus. Die Warterei aufs Traumhaus geht weiter.