Ein Strandurlaub verspricht Entspannung, birgt jedoch auch finanzielle Herausforderungen, vor allem in Südeuropa. Die Kosten für Strandliegen und Sonnenschirme sind in beliebten Ländern wie Italien in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.
Mediterrane Traumstrände belasten dadurch oft das Tagesbudget. Während deutsche Badeseen preislich noch moderat sind, kostet ein Strandbesuch in Italien oder Spanien oft wesentlich mehr. Das sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen.
Hohe Kosten im Italien-Urlaub
In Italien sind seit 2021 die Kosten für Strandliegen und Sonnenschirme um 17 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es auch dort preiswertere Strände. Laut „Idealista“ kostet eine Liege mit Schirm im Schnitt 30,29 Euro. Besonders teure Luxusressorts, wie in Marina di Pietrasanta, verlangen hingegen bis zu 1.500 Euro.
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Die Verbraucherorganisation Altroconsumo untersuchte insgesamt 213 Strandclubs in zehn Badeorten, darunter Rimini und Gallipoli. Die Erhebung erfolgte in der Hauptreisezeit, Anfang August. Dabei kam heraus: Die höchsten Preise verzeichnet Alassio in Ligurien mit 340 Euro pro Woche. Rimini scheint mit 150 Euro pro Woche dagegen richtig günstig zu sein. Eine einfache Regel für 2025 lautet: Im günstigeren Süden lässt sich der Urlaub oftmals preiswerter gestalten.
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Strandliebhaber können also durch kluge Planung viel Geld sparen. Im Süden Italiens, wo die Lebenshaltungskosten niedriger sind, finden sich oft preiswerte Angebote. Eine Studie des Guglielmo Tagliacarne Instituts zeigt zudem Einkommensunterschiede zwischen Nord und Süd Italiens. Mit diesen Tipps bleibt der Strandurlaub 2025 vielleicht noch erschwinglicher.
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