Die Suche nach einer Traumunterkunft für den Urlaub kann schnell in einem Albtraum enden. Was wie ein perfektes Angebot aussieht, entpuppt sich manchmal als gut getarnter Betrugsversuch. Besonders bei lockenden Schnäppchen im Netz ist Vorsicht gefragt. Betrüger entwickeln immer neue Tricks, um ahnungslose Urlauber um ihr Geld zu bringen.
Ein Fall aus Rheinland-Pfalz zeigt, wie schnell man in eine solche Falle tappen kann. Ein Mann verlor fast 4.000 Euro, weil er auf ein gefälschtes Angebot hereinfiel. Was genau passierte und worauf man bei der Urlaubssuche im Internet achten sollte, erfährst du jetzt.
Urlaub wird zur teuren Kostenfalle
Ein Mann aus Rheinland-Pfalz suchte auf der bekannten Plattform „booking.com“ nach einer Ferienunterkunft. Dabei entdeckte er ein besonders verlockendes Angebot, das eine ideale Unterkunft zu einem günstigen Preis versprach. Freudig über den Fund folgte er den Anweisungen des Inserats, ohne zu ahnen, dass sich dahinter Betrüger versteckten.
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In der Beschreibung der Unterkunft forderten die Täter dazu auf, ausschließlich über WhatsApp Kontakt aufzunehmen. Der Kunde tat dies, um weitere Details zur Buchung zu klären. Über den Chat ließen die Kriminellen die Masche weiterlaufen: Sie baten den Mann, die Buchung über TripAdvisor abzuwickeln. Dies sei angeblich „gebührenärmer“, wie es energisch behauptet wurde.
Arglos folgte der Mann auch dieser Anweisung. Kurz darauf erhielt er über WhatsApp einen Link, auf den er klicken sollte, um die Zahlung durchzuführen. Dieser führte auf eine täuschend echt wirkende Seite, wo der Kunde persönliche Daten eingab und knapp 4.000 Euro auf ein italienisches Konto überwies.
Betrügerischer „Urlaub“ endet mit Geldverlust
Nach der Überweisung verschwand das vermeintlich attraktive Angebot laut einem Bericht des „Merkur“ plötzlich von der Plattform. Alle weiteren Versuche, die Betrüger über WhatsApp zu kontaktieren, blieben erfolglos. Der Mann musste erkennen, dass er einem raffinierten Betrugssystem zum Opfer gefallen war. Statt Urlaubsfreude blieb ihm nur die Ernüchterung über den Verlust von 4000 Euro.
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Die Polizei rät dringend, wachsam zu bleiben, wenn es um Urlaubsschnäppchen im Netz geht. Auf den ersten Blick gute Angebote entpuppen sich häufig als Täuschung. Vertrauenswürdige Buchungsplattformen solltest du niemals verlassen, um auf externe Kommunikationswege wie Whatsapp oder dubiose Bezahlmethoden auszuweichen.
Urlaub sollte zur schönsten Zeit des Jahres werden – doch Erlebnisse wie dieses zeigen, wie wichtig Vorsicht und Aufmerksamkeit sind.
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