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Monopoly fragt Erfurt: Welche Orte sollen aufs neue Spielbrett?

Monopoly fragt Erfurt: Welche Orte sollen aufs neue Spielbrett?

Monopoly Erfurt
Foto: Michael Kremer/SnapArt
  • Erfurt bekommt neue Monopoly-Edition
  • Hersteller sammelt Vorschläge fürs Layout
  • Thüringer können mitbestimmen
  • Straßen, Sehenswürdigkeiten und Hotspots aus Erfurt gesucht

Hotels auf der Krämerbrücke eröffnen, ein Häuschen auf dem Petersberg bauen oder aber den Erfurter Dom sein Eigen nennen – was anfänglich etwas größenwahnsinnig klingt, ist dank der Erfurt Monopoly-Edition bald für jeden Otto Normalverbraucher möglich. Ab Juni 2019 – pünktlich zum Krämerbrückenfest – soll das Kult-Spiel in neuer Auflage über die Verkaufs-Tresen wandern. Bis dahin werden fleißig Vorschläge gesammelt, welche Sehenswürdigkeiten unbedingt auf dem Spielbrett landen sollen.

Erfurter sind gefragt: Welche Orte sollen aufs Monopoly-Brett?

Bereits 2007 hat es zum ersten Mal eine Erfurt-Monopoly-Edition gegeben, Anfang des Jahres erschien eine Version für Jena. Nun hat sich in der Thüringer Landeshauptstadt in den Jahren viel getan und das will der Spielehersteller in seiner neuen Auflage umsetzen. Unter der E-Mail-Adresse kontakt@erfurtspiele.de sammelt der Spieleverlag „Winning Moves“ gemeinsam mit dem ortsansässigen Fotografen Michael Kremer die beliebtesten Hotspots in Erfurt. Letztlich sollen dann die Landeshauptstädtler in einer Umfrage darüber abstimmen, welche Straßen und Sonderfelder es auf das Spielbrett schaffen.

Firmen-Sponsoren und Paten für Erfurts Straßen gesucht

Für jedes Feld wird es außerdem Paten geben, also Unternehmen, die sich auf dem Monopoly-Erfurt repräsentieren möchten. Interessenten können ebenfalls unter der E-Mail-Adresse Kontakt aufnehmen.

Mr. Monopoly zu Besuch in Erfurt

Mehr Details will der Spielehersteller noch nicht verraten. Über die Social-Media-Seite der Städteedition werde es jedoch immer wieder Informationen zum Produktionsstand geben. Auch der Besuch von Mr. Monopoly in Erfurt ist angekündigt: „Er will sich die Stadt schon mal genauer ansehen und herausfinden, weswegen die Erfurter und Erfurterinnen so stolz auf ihre Stadt sind“, heißt es von den Verantwortlichen.