Erfurt. Am frühen Samstagmorgen ist es auf dem Angerdreieck in Erfurt zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen. Gegen zwei Uhr entbrannte der Streit zwischen rund 15 jungen Männern.
Weshalb die Gruppen genau aneinander gerieten, ist nicht klar. Im Verlauf des Streits schlug ein 18-Jähriger einem zehn Jahre älteren Mann (28) ins Gesicht.
Erfurt: Zufällig eintreffende Streife verhindert weitere Auseinandersetzung
Genau in diesem Moment traf ein Streifenwagen auf dem Anger ein, wodurch die Beamten auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden. Die Einsatzkräfte konnten vermutlich Schlimmeres verhindern.
Dennoch stellte es sich für die Beamten als Herausforderung dar, die beiden Parteien voneinander abzubringen. Der 28-Jährige war kaum davon abzubringen, sich für den Schlag zu revanchieren.
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Plötzlich zückt einer der Beteiligten ein Messer
Er drängte immer wieder in die Richtung 18-Jährigen. Dieser zog plötzlich, trotz der anwesenden und einschreitenden Polizei ein Messer und hielt es drohend vor sich.
Erst nach einer nachdrücklichen Ansage der Polizisten legte er das Messer wieder weg. Nachdem weitere Einsatzkräfte auf dem Anger eintrafen, konnten die beiden Gruppen voneinander getrennt werden.
Endgültige Ruhe kehrte jedoch erst ein, nachdem alle Beteiligten von dem Platz verwiesen wurden und ihn nach langen Diskussionen auch verließen. (db)