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Erfurt: Mann erlebt Horror nach Gabelstapler-Unfall! Ärzte kämpfen stundenlang im OP

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Erfurt: Mann erlebt Horror nach Gabelstapler-Unfall! Ärzte kämpfen stundenlang im OP

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© picture alliance/dpa | Daniel Reinhardt

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Erfurt. 

Eigentlich wollte ein Mann aus Erfurt nur seinen Lkw mit Obst beladen lassen.

Plötzlich zieht ihn etwas nach hinten, Kollegen eilen ihm zur Hilfe und dann muss er auch schon in ein Krankenhaus in Erfurt gebracht werden, damit man sein Bein noch retten kann.

Erfurt: Mann wird von Gabelstapler erfasst

Der Knochen ist gesplittert und schaut heraus, das Blut spritzt heraus und sorgt für einen eher unschönen Anblick, wie die „Thüringer Allgemeine“ die Situation beschreibt. Nur etwas Haut, wenige Muskeln und Sehnen sollen das Bein noch zusammengehalten haben.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  1. Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
  2. Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
  3. Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
  4. Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
  5. Stabile Seitenlage.
  6. Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
  7. Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Eine Blutsperre wird vor Ort angelegt, damit der Mann nicht verblutet. Ab jetzt läuft die Zeit: Denn es sind maximal zwei Stunden Zeit zum Operieren. Um Zeit zu sparen, wird ein Rettungshubschrauber angefordert.

Ärtze in Erfurt kämpfen stundenlang um das Bein des Patienten

Im Helios angekommen ist noch unklar, was genau mit dem Bein passieren soll. Der Mann meint aber das Wort „Amputationsgefahr“ gehört zu haben. Sechs Stunden kämpfen die Ärzte im Operationsraum, um das Bein zu erhalten – mit Erfolg.

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Erfurt: Mann kann Klinik einem Monat verlassen

Einen Monat nach dem tragischen Unfall kann der Mann die Klinik schließlich wieder verlassen. „Ich rechne die Rettung meines Beines den Ärzten ganz, ganz hoch an“, äußerte sich der Mann gegenüber der „Thüringer Allgemeine“ zur andauernden Rettungsaktion.

„Wenn ich ihn jetzt laufen sehe, ist das der schönste Dank für unsere Arbeit“, kommentierte sein Retter die Situation. Na, dann hat die ganze Situation, die übrigens schon im Februar dieses Jahr stattgefunden hat, doch noch ein Happy End gefunden! (ali)

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