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Erfurt: Neue Regel für Bus und Bahn! Für SIE könnte es jetzt richtig teuer werden

In Bussen und Bahnen der Erfurter Verkehrsbetriebe gilt seit Freitag (3. März) eine neue Regel. Für einige könnte sie richtig teuer werden.

Erfurt
© IMAGO / Future Image

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Für Busse und Bahnen der Erfurter Verkehrsbetriebe (EVAG) gilt seit Freitag (3. März) für einige Fahrgäste eine neue Regel.

Auf viel Gegenliebe stößt die Änderung bei den betroffenen Erfurtern nicht wirklich – denn dadurch könnte es sein, dass sie viel Geld auf den Tisch legen müssen.

Erfurt: Neue Regel der EVAG könnte teuer werden

Wer ab sofort mit einem Krippenwagen mit Straßenbahn oder Bus an sein Ziel kommen will, braucht dafür eine blaue Plakette. Das berichtet der „MDR Thüringen“. Seit September 2022 dürfen mitgenommene Kinderkutschen nur noch 80 Zentimeter breit sein und eine 1,50 Meter langen Zug- und Lenkvorrichtung haben – aus Sicherheitsgründen.

Erfurt
Wer mit einem Krippenwagen mit den Erfurter Öffis fahren will, braucht jetzt eine blaue Plakette. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Rolf Kremming

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Ohne Feststellbremse und einklappbarem Lenker dürfen die Wagen auch nicht mehr mit ins Bus und Bahn genommen werden. Seit Freitag wird das allerdings überprüft – wer einen Krippenwagen hat und mit den Öffis fahren will, braucht eine blaue Plakette.

Erfurter mit Krippenwagen müssen vor der Fahrt zur EVAG

Das heißt: Vor der ersten Fahrt müssen Krippen-Mitarbeiter oder Eltern die Wagen von der EVAG überprüfen lassen. So soll leichter kontrolliert werden können, ob die Kinderkutschen tatsächlich den Vorgaben entsprechen.


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Besonders teuer könnte es aufgrund der neuen Regelung für Kinderkrippen werden. Denn die müssten sich jetzt neue Wagen kaufen, die den Normen entsprechen. Die Alternative wäre mit den Kindern Ausflüge nur noch zu Fuß machen.