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Erfurt: Pro-Palästina-Demo in der Domstadt! „Protest gegen die Aggression Israels“

In Erfurt haben sich rund 150 Menschen für eine Pro-Palästina-Demo getroffen. Eine Sache machen die Teilnehmer aber deutlich.

Erfurt
© Marcus Scheidel/MAS Bildagentur

Einschlag in Klinik in Gaza: "Weiß nicht, wie wir da rausgekommen sind"

Nach dem Raketeneinschlag auf einem Krankenhausgelände in Gaza-Stadt werden zahlreiche Menschen in ein anderes Krankenhaus gebracht. Eine Überlebende beschreibt das Erlebte: "Ich weiß nicht, wie wir es geschafft haben, da rauszukommen".

In Erfurt sind am Donnerstagnachmittag (19. Oktober) etwa 150 Menschen auf die Straße gegangen.

Dabei wollten sie ein Zeichen setzen. Sich in Erfurt solidarisch mit dem „palästinensischen Befreiungskampf“ zeigen und gegen die „Aggression Israels“ protestieren.

Erfurt: Keine Solidarität mit Hamas-Terror

Unter dem Motto „Protest gegen die Aggressionen Israels! Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf!“ kamen auf dem Angerkreuz ungefähr 150 Menschen zusammen.

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Eine Sache ist den Demonstranten allerdings wichtig: Sie wollen „keine Solidarität mit der faschistischen Hamas“ zeigen. Im Mittelpunkt standen die Bewohner des Gazastreifens. Die Versammlung war angemeldet und verlief laut Polizei ruhig und friedlich.

Erfurt
Ungefähr 150 Menschen zogen bei einer Pro-Palästina-Demo durch Erfurt. Foto: Marcus Scheidel/MAS Bildagentur

Mann blockiert Straße

Vor Ort meldete sich dann noch ein weiterer Aufzug an, der dann vom Anger zum Willy-Brandt-Platz weiterzog. Dadurch konnten Busse und Straßen auf dem Juri-Gagarin-Ring kurzzeitig nicht weiterfahren.


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In der Bahnhofstraße setzte sich dann ein Mann, der nichts mit der Demo zu tun hatte, auf die Straße und blockierte diese. Dabei äußerte er noch mehrere Nazi-Parolen. Die Polizei musste ihn von der Straße holen, außerdem kassierte er noch eine Anzeige.