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Weihnachtsmarkt Erfurt evakuiert! Lautsprecherdurchsagen und Betretungsverbot – das ist der Grund

Lautsprecherdurchsagen unterbrechen die besinnliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt Erfurt. Doch was war geschehen?

Weihnachtsmarkt Erfurt
Weihnachtsmarkt in Erfurt. Foto: IMAGO/Paul-Philipp Braun

Der Weihnachtsmarkt in Erfurt steht still: Eine dringende Lautsprecherdurchsage erschallt über den gesamten Domplatz und verhängt ein sofortiges Betretungsverbot für den Weihnachtsmarkt. Das berichtet die „Thüringer Allgemeine“.

Doch was steckt dahinter?

Weihnachtsmarkt Erfurt: Nur eine Übung

Trotz der beunruhigenden Durchsage bestand am vergangenen Freitag (1. Dezember) kein Grund zur Sorge: Es handelte sich um eine geplante Evakuierungsübung, die jedes Jahr am 1. Dezember stattfindet – angelehnt an den Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienste.

Überfüllung, Unwetter, Gewalttaten, herrenloses Gepäck, Feuer, Terrorgefahr – die Gründe für eine mögliche Evakuierung sind vielfältig. Das neue Sicherheits- und Evakuierungskonzept der Stadt sieht zwölf Flucht- und Rettungswege vor und ist auf alle Eventualitäten vorbereitet. Das muss aber auch mal geprobt werden.

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Nach der Übung ist vor der Sicherheit

Die Übung ist nun erfolgreich beendet. Die Absperrungen auf dem Weihnachtsmarkt Erfurt sind längst aufgehoben und die Schausteller kehren in den Alltag zurück. Doch die Verbesserungen im Sicherheitskonzept, die aus den Anregungen des letzten Jahres entstanden sind, bleiben. Stadtverwaltung und Polizei sind jederzeit bereit, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen.


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Wie die Rettungskräfte den Fall einer Evakuierung auf dem Weihnachtsmarkt Erfurt geplant und durchgeführt haben, liest du bei der „Thüringer Allgemeine“.