Traurige Nachrichten aus Erfurt!
Denn die Domstadt hat nun eine Kult-Kneipe weniger. Die Lichter in dem beliebten Laden bleiben nun für immer aus. An der fehlenden Kundschaft liegt es jedenfalls nicht, dass das Szene-Lokal die Schotten dichtmacht, denn die strömte bis zum letzten Tag rege Richtung Talknoten. Warum genau die Kult-Kneipe sich von den Erfurtern verabschieden muss, liest du hier bei uns.
Erfurt verliert die nächste Kult-Kneipe
Die gelbe Fassade, grünen Fenster und Türen sowie der Efeu und der schnörkelige Schriftzug „Johannesklause“ direkt an der Haltestelle Boyneburgufer gehören zum Erfurter Stadtbild wie Dom und Severikirche – zumindest wenn man nach den alteingesessenen Puffbohnen geht. Denn jahrelang steuerten die Erfurter die Kult-Kneipe in der Johannesstraße gerne an. Sei es für den kulinarisch, deftigen Genuss oder dem Feierabendbier. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Türen der Johannesklause bleiben für immer geschlossen.
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Und damit bricht den Erfurtern eine weitere Kult-Kneipe weg. Die beiden Betreiber Max und Norbert waren – und sind – in Erfurt eine Institution. Umso trauriger, dass die beiden sich nun von ihren Gästen verabschieden müssen. Diese zog es nämlich bis zum letzten Tag in Scharen in das Lokal. Kein Wunder, die Stimmung in der urig eingerichteten Kneipe war stets ausgelassen und gemütlich.
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Letzten Endes mussten die beiden Betreiber jedoch aus gesundheitlichen Gründen die Reißleine ziehen, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt. Die Erfurter müssen sich nun eine neue Anlaufstelle für gutes Essen und gute Gesellschaft suchen – was zumindest im Bereich der Johannesklause rund um den Talknoten gar nicht so einfach ist.