Was für eine Überraschung im Zoo Erfurt!
Bereits seit dem 11. April herrscht in einem Gehege großer Trubel. Womit die Mitarbeiter des Erfurter Zoos trotzdem nicht gerechnet hätten, liest du hier bei uns.
Zoo Erfurt verkündet Überraschung
Im Gehege der Mohrenmakis ist seit Mitte April einiges los. Denn Mama Uta hat Nachwuchs bekommen. Das kleine Lemuren-Baby verzückte mit seinen großen hellen Augen bereits die Mitarbeiter des Erfurter Zoos – immer dann, wenn sie einen Blick auf den Mini-Mohrenmaki ergattern konnten.
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Am Donnerstagabend (2. Mai) verkündete der Zoo Erfurt dann die Überraschende Neuigkeit auf Facebook. „Während es anfangs so schien, als ab Bruno einen kleinen Bruder bekommen hat, sieht es aktuell danach aus, als ob es eine kleine Schwester sein könnte.“ Denn das Jungtier ist schon fleißig auf dem Rücken von Mama Uta unterwegs, sodass die Mitarbeiter des Zoos den kleinen Lemuren ausgiebig beobachten konnten. Dabei ist ihnen natürlich eins sofort ins Auge gestochen: Das Fell des Mini-Mohrenmakis färbt sich um.
Zoo Erfurt: Männchen und Weibchen unterschiedliche Fellfarbe
Ein Indiz darauf, dass wir es bei dem kleinen Neuzugang im Gehege um ein Weibchen handelt. Denn Mohrenmakis weisen einen starken „Geschlechts-Dichromatismus auf“, wie der Zoo Erfurt auf Facebook erklärt. Das bedeutet: Männchen und Weibchen haben eine unterschiedliche Fellfarbe. Während die Vertreter der männlichen Spezies vollkommen schwarz sind, haben die Weibchen ein gelb- bis rostbraunes Fell. Da sich die dunklen Jungtiere nach der Geburt oft an Mama klammern, kann man da anfangs nur wenig erkennen. Denn: „Das Geschlecht lässt sich anfangs ausschließlich über die Farbe der Ohrbüschel bestimmen – männliche Jungtiere tragen immer schwarze Ohrbüschel, weibliche hingegen weiße“, berichtet der Zoo auf Facebook.
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Auch wenn die Farbe der Ohrbüschel bei dem Mini-Mohrenmaki im Zoo Erfurt derzeit noch nicht weiß sind, so färbt sich das Fell am Hals derzeit aber bereits braun. „Wir werden das Jungtier weiter im Auge behalten und euch auf dem Laufenden halten“, verkündet der Zoo auf Facebook.