Tierschützer haben es oft nicht einfach. Immer wieder sehen sich die oft ehrenamtlichen Helfer mit den schrecklichsten Tierschicksalen konfrontiert, wieder und wieder klingelt das Telefon mit dem nächsten Notruf. Die Mitarbeiter in den Vereinen können aber oft nicht anders, als zu helfen, weil sie sich berufen fühlen. Auch wenn ihre Arbeit an manchen Tagen wirklich zum Heulen ist. Dieser neue Fall aus Erfurt verdeutlicht das ein Mal mehr.
Tierschützer aus der Blumenstadt melden sich in einem verzweifelten und auch wütenden Beitrag zu Wort. Ein Fund in Erfurt lässt sie komplett erschüttert zurück.
Erfurt: Blutiger Fund in der Stadt
„Sie war noch so klein“, schreibt der Verein „Erfurter Tauben“ auf seiner Facebook-Seite. Dazu teilen sie ein Bild der Mini-Taube, das fast zu schrecklich ist, um es zu ertragen. Etwas weiter unten haben wir den Beitrag für dich verlinkt. Überlege dir aber gut, ob du dir ihn anzeigen lassen möchtest.
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Die Vereinsmitglieder tauften die kleine Taube auf den Namen Pflaume. Sie wurde verletzt gefunden und dem Team gemeldet. Sofort war klar: „Es musste schnell gehen“, so der Verein. Ein Mitglied eilte sofort an die Fundstelle.
Die Hilfe kam leider zu spät
„Pflaume zitterte, hatte schwere Kopfverletzungen und ihr Kreislauf war instabil“, schreibt der Verein. Sie kam zunächst zu einer Pflegestelle, wo sie versorgt werden konnte. „Doch manchmal reicht selbst all unsere Liebe nicht aus. Einige Tage später mussten wir sie beim Tierarzt schweren Herzens gehen lassen“, so der Verein weiter.
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Immerhin konnten die Erfurter Tierschützer Pflaume auf ihrem letzten Weg noch etwas Liebe mitgeben. „Das ist manchmal das Wichtigste, was wir tun können“, so der Verein.