Und wieder endet die Regionalliga-Saison mit Aufstiegsfrust. Lok Leipzig hat den Sprung in die 3. Liga verpasst – einmal mehr war die Relegation Endstation für den Meister des Nordostens. Tränen in Leipzig, Ärger aber auch für Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena.
Die beiden Thüringer Traditionsklubs wollten selbst aufsteigen, verpassten die Relegation am Ende aber deutlich. Für den nächsten Anlauf wäre es Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena sehr lieb gewesen, wenn sich mit Lok Leipzig ein Topteam aus der Regionalliga verabschiedet. Deren Drama-Niederlage in Havelse macht den Aufstieg 2026 nun noch schwerer.
Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena: Zusätzliche Ausftiegs-Konkurrenz
„Meister müssen aufsteigen“, wird seit Jahren gefordert. Doch der DFB macht nichts – und so hängt der Erfolg einer langen Saison am Ende doch wieder an zwei Spielen. Und wieder leidet der Nordosten unter dieser Regelung. Am Sonntag (1. Juni) unterlag Meister Lok Leipzig nach einem 1:1 im Hinspiel dem TSV Havelse 0:3 nach einer dramatischen Verlängerung und vier Platzverweisen.
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Havelse steigt auf, Leipzig bleibt viertklassig. Ärgerlich für Lok, aber auch für die beiden größten Thüringer Klubs. Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena gehen auch 2025/26 als Mitfavoriten auf den Aufstieg ins Rennen. Nun aber haben sie mit Lok Leipzig einen Konkurrenten an der Backe, den sie zu gerne losgeworden wären.
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Lokomotive wird auch nächste Saison zu den Topkandidaten zählen und RWE und FCC das Leben schwer machen. Und wie schon in dieser Saison heißt es am Ende: Der Meister der Regionalliga Nordost muss in die Relegation. Dann gegen den Meister aus Bayern.