Die Thüringenhalle in Erfurt – einst Bühne für Stars wie Tim Bendzko, heute ein Sorgenkind mit Einsturzgefahr! Das Dach ist marode, die Halle gesperrt. Jetzt ist klar: Die Sanierung wird ein echtes Mammutprojekt.

Da fragen sich viele in und um Erfurt: Lohnt sich die Instandsetzung überhaupt? Oder wäre es doch sinnvoller, wenn die Abrissbirne zum Einsatz kommt und die Thüringenhalle dem Erdboden gleich macht?

Erfurt: Hiobsbotschaft für Thüringenhalle

Mindestens 18 Millionen Euro soll die Instandsetzung der Thüringenhalle kosten – und das ist nur die Untergrenze. Der Erfurter Sportbetrieb bestätigt dem MDR: Allein für das Dach und die Planungskosten stehen rund zehn Millionen Euro im Raum. Doch damit ist es nicht getan. Auch eine energetische Sanierung, neue Brandschutzanlagen und weitere Maßnahmen sind nötig, um das Kultgebäude wieder nutzbar zu machen.

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Die Stadt Erfurt will die Gesamtkosten nun im Doppelhaushalt 2026/2027 unterbringen – ob und wie das klappt, ist völlig offen. Baustart vor 2027? Eher Unrealistisch! Fördermittel? Noch nicht in Sicht. Der Erfurter Sportbetrieb dämpft alle Hoffnungen: Vor 2027 geht hier gar nichts, wie der MDR berichtet. Doch auch ein Abriss kommt eigentlich nicht infrage. enn das Dach mit seiner aufwendigen Holzkonstruktion, der weiten Spannbreite und dem schwarzen Schiefer steht unter Denkmalschutz.

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Hast du das gewusst? Der Bau der Thüringenhalle wurde 1939 begonnen und nach dem zweiten Weltkrieg fertiggestellt. Mit ihren 80 Metern Länge und 40 Metern Breite gehört sie zu den bekanntesten Veranstaltungshallen im Freistaat – und war bis zur plötzlichen Sperrung im März 2023 ein beliebter Treffpunkt für Konzerte, Shows und Sport in Erfurt und Umgebung.

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