Er kam aus der Oberliga, schlug auf Anhieb ein – und ist nach nur einer Saison wieder weg. Jeremiaha Maluze, der „Königstransfer“ des FC Rot-Weiß Erfurt im letzten Sommer, wird ein Jahr später zum schmerzhaftesten Abgang.
Der 20-Jährige konnte dem Lockruf eines Bundesligisten nicht widerstehen. Er wechselt vom FC Rot-Weiß Erfurt zu Eintracht Frankfurt – wird bei den Hessen aber auch erstmal „nur“ Regionalliga spielen.
Rot-Weiß Erfurt verliert Maluze
Dieser Transfer erwies sich als Goldgriff: Im Sommer 2024 holte der FC RWE einen 19-jährigen No-Name aus der Oberliga Niederrhein. Maluze brauchte keine Anlaufzeit, kam eine Liga höher sofort klar. Mehr noch. In Thüringen entwickelte er sich blitzschnell zum Stammspieler und Leistungsträger. Seine Bilanz ist beachtlich: 33 Pflichtspiele, fünf Tore, acht Vorlagen.
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Beim Projekt Aufstieg sollte Maluze nächste Saison eine tragende Rolle spielen. Doch daraus wird nichts. Nur ein Jahr nach seinem Wechsel nach Erfurt ist der Defensivspezialist wieder weg. Wie der Verein nun zähneknirschend verkündet, zieht Jeremiaha Maluze zu Eintracht Frankfurt weiter.
Champions-League-Klub ruft
Der Ruf des Champions-League-Klubs, ihm war nicht zu widerstehen. Auch wenn der „Sechser“ dort zunächst in der U21 in der Regionalliga Südwest auflaufen wird, ist er dem Bundesliga-Traum ein kleines Stück näher gerückt. „Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen“, erklärt der FC Rot-Weiß Erfurt. Klar ist aber: Maluze ist nur schwer zu ersetzen.
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Und er ist nicht der Einzige, der Erfurt verlässt. Auch die Abgänge vonm Milot Ademi, Yesua Motango und Artur Voilenko wurden nun offiziell gemacht. „Wir bedanken uns bei Milot, Yesua, Artur und Jeremiaha für ihren Einsatz bei uns und wünschen ihnen für ihre sportliche wie persönliche Zukunft nur das Beste. Außerdem gebührt unser Dank den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt für die guten Gespräche.“ erklärte Cheftrainer Fabian Gerber.