Zwei bittere Talent-Abgänge musste der FC Carl Zeiss Jena im noch jungen Transfer-Sommer schon verkraften – folgt jetzt Nummer 3?
Wie Sportchef Patrick Widera der „Thüringer Allgemeinen“ bestätigt, liegt dem FC Carl Zeiss Jena schon wieder ein attraktives Angebot für ein Eigengewächs vor. Noch hadert der Regionalligist – am Ende aber könnte der nächste schmerzliche Abgang stehen.
FC Carl Zeiss Jena: Geht ein weiteres Talent?
Die eigene Nachwuchs-Akademie genießt nicht nur in Jena selbst einen exzellenten Ruf. Auch weit über die Stadtgrenzen hinaus hat sie sich einen Namen gemacht. Das NLZ brachte bereits zahlreiche Profis hervor – und anschließend so manche satte Ablöse. Doch immer wieder und immer früher erliegen junge Spieler auch den Ruf größerer Vereine. So auch in diesem Sommer.
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Khalid Abu El Haija hat man bereits an die U23 des 1. FC Nürnberg abgegeben (hier die Details). Kurz darauf gab man zähneknirschend bei Antonio Jozanovic nach und ließ ihn zu Borussia Mönchengladbach ziehen (alles zum Deal). Beide Transfers brachten dem FCC stattliche Ausbildungsentschädigungen und die Chance auf weitere Zusatzeinnahmen, sollte der Youngster eine erfolgreiche Karriere hinlegen. Doch ebenso bedeuteten die Abgänge schmerzliche Verluste.
Drittes Juwel weg?
Das droht nun erneut. Wie Widera gegenüber der „TA“ erklärt, liegt dem FC Carl Zeiss Jena wieder ein verlockendes Angebot für ein Talent aus der Nachwuchsschmiede vor. „Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen werden“, erklärt der Sportchef. Auch den Namen verrät er nicht. Seine Worte zeigen aber – beim FCC ist man wieder hin- und hergerissen.
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Bei aller Freude über die Anerkennung und die Zusatzeinahmen will man 2025/26 auch einen aufstiegsfähigen Kader zusammenbasteln. Dafür helfen die Verkäufe der besten Talente nicht gerade weiter. Welchen Vorteil diese Transfers den Jenaern aber auch bringen, kannst du hier bei der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen.