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„Bares für Rares“-Verkauf nur zweitrangig: Kandidat verfolgt anderen Plan

Ein „Bares für Rares“-Kandidat kommt mit einer ganz bestimmten Intention in die ZDF-Show. Welche das ist, verraten wir dir hier.

Bares Bücher
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Einmal zu „Bares für Rares“ – diesen Wunsch haben viele Fans der ZDF-Trödelreihe am Nachmittag. Einige schaffen es sogar zu Horst Lichter und seinen Kollegen. Doch aus welchen Gründenß Die meisten wollen wohl möglichst viel Geld mit nach Hause nehmen. Schließlich ist das das Bild oder die Statuette, die jahrelang ihr Dasein im Keller fristete, ein großer Schatz und damit auch extrem viel Geld wert. Bei Stephan Pietras aus dem niedersächsischen Städtchen Vechta war das jedoch ein wenig anders.

Er war mit seiner Frau Regina angereist und verfolgte einen ganz anderen Plan. Die Einnahmen an diesem Tag waren bei dem „Bares für Rares“-Kandidaten nämlich eher zweitrangiger Natur. „Ich freue mich am heutigen Tage am meisten, das ganze einmal überhaupt zu sehen, wie das abläuft. Und natürlich, ob die Sachen ein bisschen was wert sind. Ansonsten stellen wir sie wieder zu Hause schön irgendwo hin“, so der Niedersachse.

Seltene Bücher bei „Bares für Rares“

Na, das sollte doch zu machen sein. So hatten der Gas- und Wasser-Installateur und seine Frau hölzerne Bücher mitgebracht, die nicht nur Horst Lichter auf den ersten Blick gefielen. „Ihr habt hier zwei wunderschöne Rezeptbücher mitgebracht“, schwärmte ZDF-Experte Sven Deutschmanek. Diese würden aus den USA stammen, sich leider jedoch nicht mehr im besten Zustand befinden. Dafür seien die Bücher jedoch hübsch mit kleinen Zeichnungen dekoriert.

Doch was würden die alten Büchlein wohl wert sein? Schließlich wünschte sich das Ehepaar Pietras zusammen 100 Euro für die beiden Exemplare. Ein Preis, der durchaus im Rahmen lag, veranschlagte Deutschmanek doch 60 bis 100 Euro für die beiden Bücher. Und die Händler?



Die setzten noch mal einen darauf. „Das ist cool. Wer hat sowas?“, schwärmte Susi Steiger. Und zahlte stattliche 220 Euro für die beiden Bücher. Doppeltes Glück also für Stephan Pietras. Zum einen gelang ihm der Blick hinter die Kulissen, und dann bekam er auch noch einen dicken Batzen Geld. Das sah er auch selbst so: „Mein Gefühl ist, wir haben ein sehr gutes Geschäft gemacht, besser als erwartet. Waren alle super nett, freundlich, war schön.“