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Bürgergeld-Empfängerin zieht deutliches Fazit – „Ich liebe das Jobcenter“

Bürgergeld-Empfängerin Natascha telefoniert mit dem Jobcenter. Danach kann die alleinerziehende Mutter nur lachen.

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In der RTL2-Dokureihe „Hartz Rot Gold“ nimmt Protagonistin Natascha die Zuschauer mit durch ihren Alltag als alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Dabei hat es die Bürgergeld-Empfängerin nicht immer leicht. Trotzdem gibt die Vollblutmama alles für ihre Schützlinge.

Trotz knappem Budget versucht die Bürgergeld-Empfängerin ihren Kindern so viel zu ermöglichen, wie nur geht. In der Folge „Erleichterung und Enttäuschung“ möchte sie ihre beiden Ältesten beispielsweise für einen Schwimmkurs anmelden. Als sie beim Jobcenter nach finanzieller Unterstützung fragt, kann sie jedoch nur lachen.

Bürgergeld-Empfängerin Natascha will Hilfe beantragen

Während die Bürgergeld-Empfängerin aus Bremen Muffins für ihre Kleinen backt, hängt sie in der Warteschleife des Jobcenters. Sie möchte nämlich fragen, ob es einen Zuschuss für den zweiwöchigen Schwimmkurs für ihre Kinder gibt. Normalerweise kostet dieser 106 Euro pro Kopf. Für Natascha ist das nur schwer zu stemmen.

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„Ich muss sie diesen Sonntag anmelden und muss dann heute schon eine Rückmeldung bekommen, wenn das geht“, so Natascha. Die 35-Jährige wird von der Jobcenter-Mitarbeiterin allerdings vertröstet. Sie müsse erst eine Anfrage stellen, bevor sie Natascha sagen kann, wie viel Geld sie dazugeben. Das passt der Bürgergeld-Empfängerin allerdings gar nicht in den Kram.

Bürgergeld-Empfängerin genervt

Kurz nachdem sie aufgelegt hat, kann sie einfach nur lachen. „Ich liebe das Jobcenter! Ich liebe es so sehr“, sagt sie mit einem ironischen Unterton in der Stimme. „Ich finde es immer nur so geil, wenn man jetzt eine Rückmeldung braucht. Na klar, ich rufe jetzt beim Schwimmkurs an und sage ‚Sorry, das Amt kann mir nicht sagen, wie viel. Mach mal bitte noch keine Reservierung‘. Hallo?“, sagt sie lauthals.

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Doch Natascha hat noch ein Ass im Ärmel und wendet sich an ihre Krankenkasse. Die Mitarbeiterin kann ihr sofort sagen, dass sie einen Zuschuss von 82 Euro pro Kind bekommt. „Bis sich das Jobcenter meldet… Dann sage ich denen ‚Behalt das Geld‘. Fertig, Aus, Basta“, sagt sie mit erhobenen Händen. Jetzt muss sie nur noch ihren Kindern verklickern, was sie in den Ferien erwartet.


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