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Bürgergeld-Empfängerin spart sich den Friseur – dann der Schock: „Was sollen denn die Leute denken?“

Für Bürgergeld-Empfängerin Katrin ist eine Friseurbesuch finanziell nur selten möglich. Also greift sie zu drastischen Maßnahmen.

Bürgergeld-Empfängerin Katrin lässt sich die Haare färben
© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Beauty und Makeup ist auch für Bürgergeld-Empfängerinnen ein großes Thema. Oft lässt das geringe Budget keine großen Sprünge zu. Ein Besuch im Nagelstudio oder beim Friseur ist finanziell oft nicht drin.

Aber die achtfache Familienmutter Katrin aus den Benz-Baracken in Mannheim hat auch für dieses Problem eine Lösung parat. In der Folge vom Dienstagnachmittag (15. April) verwandelt sich ihre Mietwohnung im gelben Reihenhaus in einen Friseursalon.

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Jasmin färbt ihrer Mutter zum ersten Mal die Haare

Jasmin ist nämlich mit Töchterchen Amalia zu Besuch. Die 20-Jährige soll ihrer Mutter zum ersten Mal beim Haarefärben helfen, die grauen Ansätze sollen verschwinden. Katrin blondiert sich schon seit langem die Haare, normalerweise mit Unterstützung ihrer Tochter Vanessa. Diesmal springt Jasmin ein. Zum Friseur geht Katrin so gut wie nie, sie vertraut voll und ganz auf das Fingerspitzengefühl ihrer ältesten Tochter: „Ich drück dir die Daumen, das alles klappt.“ Die 44-Jährige ist sich allerdings etwas unsicher, was die Koloration betrifft.

Das Produkt ist scheinbar nicht das, was sie sonst immer benutzt hat. Super-Aufheller steht auf der Packung, dabei haben sie sonst immer eine echte Blondierung verwendet. „Entweder es wird hell oder es wird nicht hell“, kommentiert Jasmin, während sie das Gemisch großzügig auf dem Kopf ihrer Mutter verteilt. „Jetzt werden wir sehen, was am Ende rauskommt. So schlimm wird’s ja wohl nicht aussehen, oder?“, hofft Katrin und zündet sich zur Entspannung eine Kippe an.

Bürgergeld-Empfängerin entsetzt: „Das ist nicht euer Ernst!“

Zwei Stunden später wäscht Katrin wie auf der Verpackung angegeben die Koloration aus. Das Ergebnis der Haarfärbeaktion fällt jedoch anders aus als gedacht. Entsetzt präsentiert sie ihre Haarfarbe ihren Töchtern: „Alles was grau war ist orange. Das ist nicht euer Ernst! Das sieht doch scheiße aus.“ Tatsächlich ist ihre Haarfarbe ein undefinierbarer Mix aus weißen, hellblonden, gelben und orangefarbenen Strähnen. Die Kinder müssen lachen: „Von hinten sieht es brutal aus“, findet Aushilfsfriseuse Jasmin, „Wie Pumuckl!“



Ihre jüngere Schwester hat eine andere Assoziation zum wilden Strähnen-Potpourri: „Sieht aus wie Käse!“ Katrin: „Ich muss arbeiten nachher. Hallo?! Was sollen denn die Leute denken?“ Die Bürgergeld-Empfängerin stockt ihr Budget durch die Arbeit bei einem Fahrdienst auf. „Bist du jetzt sauer Mama?“, fragt Jasmin etwas besorgt. Aber zum Glück schiebt Katrin die Schuld für das Frisuren-Dasaster nicht auf ihre Tochter.