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ARD-Star Hirschhausen gibt Show-Aus bekannt – Sender bekommt Folgen direkt zu spüren

Dr. Eckart von Hirschhausen verkündete vor wenigen Tagen das Aus seiner Show. Die ARD bekam die Folgen direkt zu spüren.

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© WDR/Melanie Grande

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In der deutschen Fernsehlandschaft hat eine Meldung für besonders viel Aufsehen gesorgt. Dr. Eckart von Hirschhausen beendet seine ARD- Sendung „Die Hirschhausen-Show – Was kann der Mensch?“ – und das Ergebnis dessen ließ nicht lange auf sich warten.

Die ARD hat die Auswirkungen sofort zu spüren bekommen!

ARD überrascht mit Hirschhausen-Show

ProSieben hatte am Samstagabend Grund zur Erleichterung: Die zehnte Staffel von „The Masked Singer“ schloss mit einem deutlichen Quotenanstieg. Und das, obwohl die Fans mittlerweile eindeutig genug von der Sendung haben. Die Show, die sonst Millionen vor dem Fernseher fesselte, hat sich in ihren Augen ein wenig abgenutzt. (Hier liest du mehr)

Die Marktführerschaft beim jungen Publikum musste „The Masked Singer“ allerdings anderen überlassen – und zwar nicht RTL, sondern der ARD. Dort überraschte am Samstag „Die Hirschhausen-Show – Was kann der Mensch?“ Einen Tag nach Hirschhausens angekündigtem Abschied erzielte seine Sendung mit 610.000 jungen Zuschauerinnen und Zuschauern einen starken Marktanteil von 16,0 Prozent und damit einen neuen Bestwert. Insgesamt lag der Marktanteil bei 13,6 Prozent.

+++ „Die Hirschhausen-Show“: Eckart kann dem Kandidaten kaum glauben – „Das sieht schreddelig aus!“ +++

Mit durchschnittlich 2,79 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern lag die ARD-Show „Was kann der Mensch?“ deutlich hinter dem ZDF-Krimi „Wendland“, der mit 5,78 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und 26,9 Prozent Marktanteil nicht zu schlagen war.

Rückenwind für Hirschhausen dürften dagegen die „Sportschau“ und die „Tagesschau“ gebracht haben. Letztere erreichte am Samstag im Ersten bei den 14- bis 49-Jährigen satte 32,5 Prozent Marktanteil und war in dieser Altersgruppe klarer Tagessieger. Grund dafür dürfte die Rekord-Meisterschaft von Bayer Leverkusen gewesen sein.

ARD an der Spitze – RTL im Quotentief

Nichts zu lachen hatte dagegen RTL in der Primetime: Dort erreichte die dritte Folge der „RTL Wasserspiele“ mit nur 8,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einen neuen Tiefstwert. Im Vergleich zur Premierenfolge vor anderthalb Jahren halbierte sich die Quote fast.


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Insgesamt lagen die „RTL Wasserspiele“ mit 1,13 Millionen Zuschauern zudem nur hauchdünn vor dem „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ im SWR, den 1,08 Millionen Menschen sahen.