Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Händler verrät: Louis-Vuitton-Koffer dient noch als Kleiderständer

In der Sendung am Dienstag (21. Mai 2024) kaufte Julian Schmitz-Avila einen „Louis Vuitton“-Koffer. Doch was wurde aus dem guten Stück?

Julian Schmitz Avila Bares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es war eines dieser Highlights, das die ZDF-Nachmittagssendung „Bares für Rares“ ausmacht. Am Dienstag (21. Mai 2024) kam ein ganz besonderes Stück Gepäckgeschichte in die Pulheimer Walzwerke. Hatte Jürgen Walz doch einen Reisekoffer der französischen Luxusmarke „Louis Vuitton“ mitgebracht.

Ein Stück, nicht nur von besonderem Wert, sondern auch mit spannender Historie und einem noch interessanteren Innenleben, wie auch „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter rasch bemerkte. „Oh, was sehen meine entzündeten Augen denn da Schönes stehen?“, jubelte der 62-Jährige.

„Louis Vuitton“-Koffer sorgt für leuchtende „Bares für Rares“-Augen

Und der Jubel, er sollte im Verlaufe der Sendung nicht abebben. Zwischen 1900 bis 1914 hergestellt, konnte ZDF-Experte Detlef Kümmel rasch feststellen, dass sich der Koffer in einem wahrlich tollen Zustand befand. Lediglich ein Spanngurt und der Schlüssel für das Kofferschloss fehlten zur Perfektion. Dementsprechend hoch war auch die Expertise. 12.000 bis 15.000 Euro veranschlagte der Lüdenscheider.

Ganz so viel sollte es bei den Händlern zwar nicht geben. Dennoch war der Prügel am Ende gut bezahlt, wie Waldi es wohl ausdrücken würde. Zahlte Julian Schmitz-Avila doch stattliche 8.500 Euro für den seltenen Koffer. Ein Preis, der ihm in der Sendung ordentlich Zahnschmerzen zuzufügen schien. Doch als wir Julian Schmitz-Avila kurz nach der Ausstrahlung am Telefon erreichen, schienen die schon längst wieder verflogen.

++ „Bares für Rares“-Zuschauer fassungslos: „Sollte eine Milliarde bringen“ ++

„Louis Vuitton“-Koffer dient nun als Kleiderständer

Das sei ein ganz tolles Stück, schwärmt der 37-Jährige, „so etwas wünscht man sich“. Vor allem, dass das Innenleben noch komplett sei, sei wahnsinnig selten. Derzeit stehe der Koffer noch bei ihm Zuhause, diene als Kleidungsablage, lacht der Kunsthändler aus Bad Breisig. Verkauft werden solle er aber in jedem Fall. Vor allem im asiatischen und arabischen Raum sei die Nachfrage nach den Luxusgütern der Marke Louis Vuitton riesig.



Er habe zwar bereits zwei, drei Anfragen erhalten, so Schmitz-Avila, die richtige war aber wohl noch nicht dabei. Eine Option sei es auch, den Koffer in eine Auktion zu geben, so Schmitz-Avila.