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Taylor Swift spricht erstmals über Wien-Horror: Deshalb musste sie so lange schweigen

Taylor Swift spricht erstmals über die abgesagten Konzerte in Wien. Darum konnte sie erst jetzt offen sprechen.

Taylor Swift
© IMAGO/AAP

DAS halten "Swifties" von Gelsenkirchen

Mit dieser Reaktion der Swift-Fans konnte niemand rechnen.

Es war eine lange, und es war sicherlich auch eine anstrengende Tour für US-Megastar Taylor Swift. Monatelang tourte die 34-Jährige durch Europa. Mit den Konzerten in London endete nun die Eras-Tour. Hunderttausende sahen die einstige Countrysängerin. Manche in den Stadien, manche davor.

Es ist aber auch das Ende einer Tour, die durch die Anschlagspläne auf ihr Konzert in der österreichischen Hauptstadt Wien überschattet wurde. Mutmaßliche IS-Anhänger wollten möglichst viele Fans von Taylor Swift umbringen. Die Konzerte in Wien wurden abgesagt. Ein Schock nicht nur für die Fans, sondern auch für die Künstlerin selbst, wie Taylor nun via Instagram verlautbaren ließ. Es waren die ersten Worte der Künstlerin zu dieser Thematik.

Taylor Swift spricht über die abgesagten Wien-Konzerte

„Wir haben offiziell die europäische Etappe der ‚The Eras Tour‘ beendet. Mit ihm kamen die leidenschaftlichsten Menschenmengen, für die ich je gespielt habe, neue Traditionen in der Show und eine völlig neue Ära hinzu. Es war ein hektischeres Tempo als vorher, und ich bin so stolz auf meine Crew/Mitspieler, die in der Lage waren, diese Show physisch aufzuführen und unsere riesige Bühne aufzubauen, auseinander zu nehmen und mit so wenigen Tagen dazwischen für Erholung und Reisen zu zaubern. Sie sind die beeindruckendsten Menschen, die ich kenne, und ich bin so glücklich, dass sie der Eras-Tour ihre Zeit, ihre Energie und ihr Fachwissen gegeben haben“, schreibt Taylor bei Instagram.

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Und weiter: „Auf der Bühne in London zu stehen, war eine Achterbahn der Gefühle. Unsere Wiener Shows abgesagt zu haben, war verheerend. Der Grund für die Absagen erfüllte mich mit einem neuen Gefühl der Angst und einer enormen Menge Schuld, weil so viele Leute geplant hatten, zu diesen Shows zu kommen. Aber ich war auch den Behörden so dankbar, denn dank ihnen trauern wir um Konzerte und nicht um Leben. Die Liebe und Einigkeit, die ich in den Fans gesehen habe, die sich zusammengeschlossen haben, hat mich ermutigt. Ich beschloss, dass all meine Energie dazu beitragen musste, die fast eine halbe Million Menschen zu schützen, die ich hatte, um die Shows in London zu sehen. Mein Team und ich haben jeden Tag Hand in Hand mit dem Stadionpersonal und den britischen Behörden gearbeitet, um dieses Ziel zu verfolgen, und ich möchte ihnen für alles danken, was sie für uns getan haben. Lassen Sie es mich ganz klar sagen: Ich werde nicht öffentlich über etwas sprechen, wenn ich denke, dass dies diejenigen provozieren könnte, die den Fans schaden wollen, die zu meinen Shows kommen.“



Warum sie so lange schwieg, verriet Taylor nun auch: „In Fällen wie diesem bedeutet ‚Stille‘ tatsächlich Zurückhaltung und das Warten darauf, sich zu einer Zeit auszudrücken, in der es richtig ist. Meine Priorität war, unsere Europatour sicher zu beenden, und ich kann mit großer Erleichterung sagen, dass wir das geschafft haben.“