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„Bares für Rares“-Händler begutachtet Rarität: „Stimmt alles nicht“

Ein ganz besonderes Insekt fand seinen Weg zu „Bares für Rares“. Doch irgendwas stimmte da doch nicht, fand Fabian Kahl.

© Screenshot ZDF

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Er ist Mr. „Bares für Rares“.

Ein Insekt bei „Bares für Rares“. Ja, die Rarität, die Sigrid und Peter Sittig aus Grabe in Thüringen in die ZDF-Trödelshow brachten, war wirklich etwas ganz Besonderes. War die Brosche, die laut Sigrid schon etwas länger ihr Dasein in einer Schublade fristete, doch zu schade, um dort zu verweilen. Und so würde sie vielleicht eine Händlerin oder einen Händler erfreuen.

Doch mal langsam. Eine Brosche in Insektenform. Was war das denn? Richtig gelesen, die Brosche aus dem Familienerbe war in Form einer Libelle gefertigt. Und das aus edelsten Materialien, wie „Bares für Rares“-Fachfrau Heide Rezepa-Zabel schnell feststellte.

Edles Insekt bei „Bares für Rares“

„Es handelt sich hier wirklich um 18-karätiges Gold“, erklärte Rezepa-Zabel, dazu kamen silberne Flügel, die mit kleinen Rosendiamanten verziert wurden. Doch damit nicht genug. War der Hinterleib der Libelle aus Tigerauge, einem mikrokristallinen Quarz gefertigt.

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Ein ganz besonderes Stück also, hergestellt im ausklingenden 19. Jahrhundert. Ein Hersteller war jedoch nicht erkennbar. Würden also die gewünschten 50 Euro von Sigrid und Peter Sittig erreichbar sein?

Ein goldenes Insekt bei „Bares für Rares“. Foto: Screenshot ZDF

Durchaus. Und das locker. „Man kann hier durchaus von drei Gramm Gold ausgehen. (…) Und da liegen wir schon bei circa 180 Euro. Und mein Schätzpreis liegt hier bei 300 bis 400 Euro“, rechnete Rezepa-Zabel vor. Gar nicht übel. Und auch die Händler schienen durchaus angetan von der goldigen Libelle.

Gebote steigen in die Höhe

„Das könnten Rubin-Augen sein, das könnte jetzt Silber sein, mit kleinen Diamanten und Katzenauge als Körper“, ermittelte auch Fabian Kahl beim ersten Blick auf die Brosche. Doch halt. „Nehmen wir es mal raus. Ne, stimmt alles nicht. Silber sehe ich, und auch Gold.“



Na schau an, da sprang der Preis doch gleich in andere Höhen. Und so ließen sich auch die ersten Gebote durchaus sehen. Schnell sprangen sie über die 300-Euro-Marke. Und auch die 400er waren rasch durchschritten. Schlussendlich zahlte Lisa Nüdling stattliche 700 Euro.