Die Promi-Welt trauert um Giovanni Arvaneh. Der Schauspieler ist am Mittwoch (14. Mai) im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit gestorben. Vielen Fernsehzuschauern ist er durch seine langjährige Rolle als Sülo Özgentürk in der ARD-Soap „Marienhof“ bekannt geworden.
Die Nachricht wurde über die offiziellen Social-Media-Kanäle des Schauspielers veröffentlicht und löst große Anteilnahme aus.
„Marienhof“-Star Giovanni Arvaneh verstorben (†61)
Schauspieler Giovanni Arvaneh, bekannt aus der Serie „Marienhof“, ist tot. Er erlag am 14. Mai im Alter von 61 Jahren einer langjährigen Krebserkrankung. Das wurde auf dem Social-Media-Profil des Schauspielers bekannt gegeben. In den Kommentaren verabschieden sich zahlreiche Weggefährten, Kollegen und Fans.
„Marienhof“-Kollegin Nicole Belstler-Boettcher, die in der Serie Sandra Behrens verkörperte, findet berührende Worte zum Abschied: „Mein lieber Giovanni, als heute Morgen die Nachricht kam, war ich hin- und hergerissen – Erleichterung darüber, dass du endlich von den Schmerzen befreit bist, die dir zuletzt kaum noch Luft zum Atmen gelassen haben. Und gleichzeitig tiefe Traurigkeit. Denn trotz allem hast du weiter versucht, Gutes zu geben.“ Ein Fan ergänzt: „Ich bin so untröstlich.“
Giovanni Arvaneh machte Krebserkrankung öffentlich
Im Sommer 2023 machte Arvaneh seine Krebserkrankung öffentlich. Noch im April dieses Jahres richtete er sich in einem bewegenden Instagram-Beitrag an seine Fans.
„Ich habe so schöne Nachrichten zum Geburtstag und zu Ostern bekommen, und ich würde so gerne antworten. Aber mir fehlt oft – oder meistens – die Konzentration. Doch all die lieben Worte haben mein Herz erreicht.“ Den Beitrag beendete er mit dem Hashtag #loslassen.
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Giovanni Arvaneh wurde 1962 in München geboren und stand von 1994 bis 2010 als Sülo Özgentürk vor der Kamera. „Marienhof“ lief insgesamt von 1992 bis 2011 und machte ihn einem breiten Publikum bekannt. Neben seiner Paraderolle war er auch in anderen deutschen Serien wie „Unser Charly“, „SOKO 5113“ oder „St. Angela“ zu sehen.