Veröffentlicht inPromi-TV

Bürgergeld-Empfänger möchte Pornostar werden – „Da ich ja eh gerne vögel“

„Armes Deutschland“-Protagonist Chris möchte Pornos drehen. Doch ein Besuch beim Urologen endet für den Bürgergeld-Empfänger dramatisch.

© RTLZWEI, Good Times Fernsehprodu

Hartz und Herzlich & Armes Deutschland: Was ist Fake und was nicht?

Sozialdoku-Serien wie „Armes Deutschland“ und „Hartz und Herzlich“ erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Die Kamerateams von RTL2 begleiten Sozialhilfe- und Bürgergeld-Empfänger in ihrem Alltag und zeigen ihre zwischenmenschlichen und finanziellen Herausforderungen auf.

Am Dienstagabend (27. Mai) zeigt der Sender eine neue Folge von „Armes Deutschland“, die es in sich hat. Der arbeitslose Chris möchte nämlich eine Karriere als Pornodarsteller beginnen. Doch ein Besuch beim Urologen macht ihm kurzerhand einen Strich durch die Rechnung.

Bürgergeld-Empfänger erhält Hiobsbotschaft

„Armes Deutschland“-Protagonist Chris hat große Pläne. Der junge Mann möchte sein Hobby zum Beruf machen und zukünftig als Pornodarsteller arbeiten. Seine potenzielle erste Drehpartnerin gibt im jedoch zu verstehen, dass er sich zuvor auf Geschlechtskrankheiten testen lassen muss. Also macht sich er sich auf dem Weg zum Urologen.

Auf die Frage, wieso Chris jetzt Pornos drehen möchte, antwortet er: „Da ich ja eh gerne vögel. Und da sind dann schöne Weiber, also mache ich da gerne Pornos. Und ist auch gutes Geld nebenbei. Aber hauptsächlich mach ich das zum Poppen, weil das auch Bomben-Frauen sind!“ Bereits im Wartezimmer gesteht der RTL2-Protagonist jedoch: „Ich habe oft Sex ohne Gummi. Ich verhüte ja nicht. Ich rede mit den Frauen darüber, ob die verhüten. Wenn die sagen, dass sie die Pille nehme, vertraue ich denen.“ Von sexuell übertragbaren Krankheiten möchte er scheinbar nichts wissen.

+++ Bürgergeld-Empfänger entrüstet: „Den Widerspruch schicke ich heute noch raus!“ +++

Der Bürgergeld-Empfänger zeigt sich äußerst selbstsicher und lässt sich vom Urologen untersuchen. Dass der Arzt eine unbemerkte Krankheit entdecken könnte, befürchtet Chris nicht. Nur eine Wochen später sind die Ergebnisse der Tests auf Geschlechtskrankheiten da. Der junge Mann rechnet fest mit einem unauffälligen Ergebnis und möchte dann direkt mit dem ersten Pornodreh starten.

Doch der Urologe muss ihn enttäuschen, denn tatsächlich wurde ein Bakterium bei dem Arbeitslosen entdeckt. Bei Chris wurden sogenannte Ureaplasmen gefunden, die nun mit einem Antibiotikum behandelt werden müssen. Den ersten Pornodreh muss der RTL2-Darsteller nun erst einmal nach hinten verschieben. Trotz der Diagnose möchte Chris auch in Zukunft nicht selber verhüten. Auf die Frage, ob er in Zukunft etwas an seiner Einstellungen ändern will, bekräftigt er trotzig: „Auf keinen Fall!“



Der Bürgergeld-Empfänger scheint sich von diesem Rückschlag nicht beirren zu lassen. Seinen ersten Pornodreh kann Chris kaum erwarten.