Wenn Meghan Markle etwas will, dann greift sie zum Hörer – selbst wenn am anderen Ende Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour sitzt. Doch auch royale Hartnäckigkeit stößt manchmal an ihre Grenzen, besonders in der Modewelt, wo nicht nur Stil, sondern auch Timing entscheidet.
Die Herzogin von Sussex, die schon mehrfach Modegeschichte schrieb, wollte offenbar noch einen draufsetzen: Ein großes Feature in der britischen Vogue, mit ihr im Mittelpunkt. Was als glamouröse Idee begann, endete jedoch in einer kleinen Eiszeit in der Fashion-Szene, wie der britische „Mirror“ berichtet.
Meghan Markle stellte zu hohe Ansprüche
Zur Erinnerung: 2019 landete Meghan mit ihrer „Forces for Change“-Ausgabe als Gastredakteurin einen Coup in der britischen Vogue. Das Heft wurde zum Bestseller und wurde vor allem für Diversität und Haltung gefeiert. Kein Wunder also, dass sie sich 2022 erneut ins Rampenlicht der Vogue stürzen wollte, diesmal mit deutlich mehr Einfluss.
Dann folgte der Dämpfer: Meghan stellte besondere Ansprüche – von der Fotografin bis hin zum finalen Layout – und die wurden von der Redaktion eiskalt abgelehnt. Hinzu kam: Im Hintergrund brodelten bereits ganz andere Pläne.
Meghan Markle: Eiszeit mit Anna Wintour
Ex-Vogue-Chef Edward Enninful hatte schon ganz andere Pläne. Das September-Cover der britischen Vogue war schon vergeben, nämlich an Supermodel Linda Evangelista. In den USA prangte Serena Williams, Meghans enge Freundin, auf dem Titel. Für Meghan war das offenbar zu viel. Sie ging eine Etage höher – direkt zur Chefredakteurin der US-amerikanischen Ausgabe der Vogue, Anna Wintour.
Anna Wintour ließ sich tatsächlich auf ein Zoom-Gespräch ein, blieb aber standhaft: Kein Cover, keine Sonderrolle. Meghan zog sich zurück. Zwischen den beiden soll es aufgrund dieser Geschichte bis heute Spannungen geben.
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Selbst Royals müssen sich eben der Macht der Mode beugen. Und die sitzt nun mal nicht in Windsor, sondern in einem gläsernen Büro in New York mit Sonnenbrille und Bob.
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