„The Prodigy“, „KIZ“ oder „Biffy Clyro“ – sie alle werden vom sechsten bis achten Juni den Nürburgring in die legendärste Rock-Location des Jahres verwandeln. Richtig gelesen: „Rock am Ring“ steht wieder an.

Das „Rock am Ring“-Festival zieht 2025 über Pfingsten wieder rund 90.000 Musikfans an den Nürburgring. Die Festivalgänger hoffen auf ein prächtiges Line-Up und auf gutes Wetter, doch die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) machen wenig Hoffnung. Statt Sonnenschein könnte es schlammige Bedingungen vor allem auf dem Zeltplatz geben. Die Aussichten sind durchwachsen.

Regenwahrscheinlichkeit bei Rock am Ring

Vor Festivalbeginn meldet der DWD Regenschauer und Gewitter in Rheinland-Pfalz, besonders am Mittwoch und Donnerstag. Auch der Freitag bleibt unbeständig.

++ „Rock am Ring“-Besucher fassungslos: „Was ist denn das jetzt?“ ++

In der Nacht auf Samstag soll es regnen, vor allem im Südwesten. Teilweise rechnet der DWD mit schauerartigem oder gewittrigem Niederschlag, der bis in den Nordosten zieht.

Schlammbedingungen auf dem Zeltplatz bei Rock am Ring

Regen bleibt wohl auch Samstag und Sonntag ein Thema, was den Zeltplatz matschig machen könnte. Festivalgäste bleibt jedoch ein kleiner Trost: Der Bereich vor der Hauptbühne ist asphaltiert und bleibt schlammfrei. Trotzdem sollten sich Besucher auf nasse und aufgeweichte Böden einstellen – Robustheit ist gefragt.

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Wettervorhersagen sind oft erst kurz vorher präzise. 2016 traf ein extrem starkes Unwetter Rock am Ring unerwartet. Das Festival musste damals abgebrochen werden, und rund 80 Menschen wurden durch Blitzeinschläge verletzt. Dieses Risiko bleibt bei solch widrigen Wetterverhältnissen stets präsent, auch wenn es sich hoffentlich nicht wiederholt.