Ein gestandenes Reality‑Original, das ohne Filter auspackt – Sarah Knappik überrascht mit einer skurrilen Anekdote aus ihren „GNTM„-Anfängen. Jetzt erzählt sie öffentlich die Geschichte, die ihre Bewerbung in einem ganz neuen Licht zeigt.
Die einstige Kult‑Kandidatin der dritten „GNTM“-Staffel spricht erstmals darüber, wie sie mit einem cleveren Trick das für ihre Karriere entscheidende Home‑Video drehte. Und das wirft ein neues Bild auf die Model‑Show.
„GNTM“-Model mogelte sich in Show
Sarah Knappik erinnert sich im aktuellen YouTube‑Interview mit Künstlermanager Ramon Wagner an ihre Bewerbung bei „GNTM“. Damals war sie 20, wohnte auf dem Dachboden – ein Zimmer mit Schrägen, das sie nur bedingt präsentabel fand. Sie sagt: „Ich hatte wirklich ein ganz kleines Zimmer, so auf dem Dachboden, mit ner Schräge, wo ich mir morgens den Kopf gestoßen habe, wenn ich aufgestanden bin. […] So ein Harry-Potter-Zimmer!“
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Deshalb fuhr sie kurzerhand mit ihrer Mutter zu Ikea. Dort drehte sie das Bewerbungsvideo einfach in einer Musterszenerie – inklusive umgestellter Preisschilder. Mit einem Augenzwinkern erzählt Sarah von ihrer bahnbrechenden Idee: „Lass uns doch nach Ikea gehen und da die Schilder umdrehen, und dann tun wir so, als ob ich da wohne.“
Kreativität statt Kamera‑Kitsch – und Platz acht bei GNTM
Der Plan ging auf: Sarah Knappik kam mit ihrem Ikea‑Video in die dritte GNTM-Staffel – und schaffte es so im Jahre 2008 bis auf Platz 8. Aus einer Dachboden‑Misere entstand Kult‑Lore: Die Geschichte von Sarah Knappiks Ikea‑Casting ist typisch für GNTM – und doch einmalig. Sie zeigt, wie ein wenig Einfallsreichtum viel bewirken kann – und dass es hinter den Kulissen keinesfalls immer so perfekt ist, wie es vor der Kamera scheint.
Das Geschenk? 17 Jahre später erinnert man sich nicht nur an Sprüche wie „Zack, die Bohne!“, sondern auch an den cleveren Start in eine bemerkenswerte TV‑Karriere bei „GNTM“. Die Fakten: Sarah erzählt die Geschichte im YouTube‑Interview – und wir hören genau hin.
Ihre „GNTM“-Teilnahme war dabei lediglich der Beginn von etwas ganz Großem. Durch ihre Präsenz in unzähligen weiteren TV-Formaten blieb sie den TV-Zuschauern immer im Gedächtnis. Höhepunkte waren dabei unter anderem das „Dschungelcamp“ im Jahr 2011, „Promi Big Brother“ 2017 und „Kampf der Realitystars“ 2023. Eines haben durchweg alle Formate bewiesen: Mit Sarah Knappik wird es niemals langweilig!