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„Hermès“-Rarität bei „Bares für Rares“: Horst Lichter sieht schwarz

Ein ganz edles Set des Luxus-Labels „Hermès“ wurde bei „Bares für Rares“ zum Verkauf angeboten. Doch Horst Lichter sah schwarz.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der beliebten ZDF-Trödelsendung“.

Auf den ersten Blick wirkte die Rarität, die Dorothee Völkner und ihr Papa Werner zu „Bares für Rares“ gebracht hatten, nur wie ein Raucher-Set. Ein kleiner Aschenbecher, ein Streichholz-Schachtel-Etui und ein kleiner Becher, alles aus Silber.

Doch als „Bares für Rares“-Kandidatin Dorothee berichtet, dass sie es in einem Laden in Paris gekauft habe und der renommierte Name hinter dem Set „Hermès“ laute, wurden die Ohren spitzer. Auch bei ZDF-Expertin Wendela Horz.

„Hermès“-Raucher-Set bei „Bares für Rares“

So sei das Set in einer hervorragenden Qualität gefertigt, zudem sei das Set nicht bloß versilbert, sondern in 950er-Silber gefertigt. „Sogar noch höher als Sterling-Silber“, erklärt Horz. Gefertigt in einer traditionsreichen französischen Silberschmiede in den 50er-Jahren, machte das Set mit Original-Etui ordentlich etwas her.

Ein Raucherset von „Hermès“ wurde bei „Bares für Rares“ zum Kauf angeboten. Foto: Screenshot ZDF

Zudem positiv: Die Stücke selbst wurden kaum genutzt, man müsste sie einfach nur einmal schön putzen, so die Expertin, „der Zustand ist sehr gut, würde ich sagen.“ Und so schien auch der Wunschpreis, den Dorothee Völkner mit 800 Euro bezifferte, nicht zu hoch gegriffen. Wendela Horz bezifferte ihn gar auf 800 bis 1.000 Euro.

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Da strahlte auch Horst Lichter über beide Ohren: „Wow, meine Liebe, hier ist sie – die wunderbare Händlerkarte. Das bekommt ihr noch mit. Dann wünsche ich euch eine tolle Verhandlung, da sehe ich schwarz für meine Händler, weil ihr werdet das rocken.“



Ob er Recht behielt? Und wie Horst das tat. Schon beim Namen „Hermès“ waren Markus Wildhagen, Walter Lehnertz und Co. hellwach. Und als das Vater-Tochter-Duo die Expertenschätzung verrieten, gingen die Gebote vollends in die richtige Richtung. Und so ging der Zuschlag am Ende nicht etwa an Susanne Steiger oder Wildhagen, sondern an Waldi. Für den leicht abgewandelten Waldi-Preis von 880 Euro. Ein guter Deal für beide Seiten.