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Natascha Ochsenknecht durchlebte schwere Zeiten – „Schlimmsten Schmerzen meines Lebens“

Natascha Ochsenknecht durchlebte schwere Zeiten. Nun wendet sie sich mit einer wichtigen Botschaft an ihre Fans – es geht um ihren Körper!

© IMAGO / nicepix.world

Die Wilden Kerle in Essen

Die Wilden Kerle sind los: Jimi Blue Ochsenknecht und Co waren im Cinemaxx-Kino Essen nicht nur auf sondern auch vor der Leinwand zu bestaunen.

Natascha Ochsenknecht (60) kennt das Leben nicht nur von seiner schillernden Seite – sondern auch von der extrem schmerzhaften. Jetzt spricht sie offen über die vielen Operationen, die sie bereits durchstehen musste – und über einen Grund, der sie zu diesem mutigen Schritt bewegt hat: verletzende Kommentare im Netz. In den sozialen Medien bekommt sie immer wieder Nachrichten wie: Warum ihr Bauch nicht straff sei. Oder warum sie aussehe, als wäre sie schwanger.

Was viele nicht wissen: Hinter ihrem Aussehen steckt eine ernste medizinische Geschichte. Und ihre Antwort darauf ist eindeutig. Warum sie sich dennoch nicht versteckt – und wieso sie diese lange Liste an Krankheiten heute öffentlich teilt – das erzählt sie im Interview mit der „Bild“.

Zwölf Operationen, ein Kind verloren – und zweimal dem Tod entkommen

In ihrem Leben musste Natascha viele gesundheitliche Tiefschläge einstecken. „Ich habe insgesamt zwölf Operationen hinter mir, habe ein Kind verloren und wäre zweimal fast gestorben“, sagt sie im Gespräch mit „Bild“. Ihre Narbe, die bis zur Brust reicht, stammt von mehreren schweren Bauch-OPs. Schon 1994 war sie in akuter Lebensgefahr: „Das Gefäß war dermaßen verstopft, stand kurz vor der Explosion.“

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Auch in ihrer Schwangerschaft erlitt sie 1990 eine Fehlgeburt im fünften Monat: „Ich lag blutend im Bett und sollte arbeiten.“ Ihre Krankheitsgeschichte beginnt früh – 1976 erlitt sie einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch: „Das Bein stand ab, und diese Schmerzen beim Geraderichten waren die schlimmsten meines Lebens.“

Natascha Ochsenknecht kämpft gegen Hass und Häme im Netz

Der Grund, warum Natascha all das nun öffentlich macht, liegt für sie klar auf der Hand: „Ich bin glücklich, dass ich lebe und würde mich niemals über andere oder Krankheiten lustig machen.“ Es nervt sie, wie leichtfertig Menschen online spotten – über Körper, über Narben, über Dinge, die niemand sieht, aber viel bedeuten. Auch ihr Bauch wird regelmäßig zum Ziel – obwohl sich darin heute ein Netz mit einer Plastikscheibe befindet, das ihre Bauchdecke stützt.

Ihre Geschichte zeigt, wie wenig man über Menschen weiß, wenn man nur die äußere Hülle bewertet – und wie viel Stärke darin liegt, Schwächen zu zeigen.



Natascha Ochsenknecht bleibt kämpferisch. Ob Kieferbruch, Hirnhautentzündung, Corona-Fatigue oder Zysten-OP – jede einzelne Station ihres Lebensweges hat sie geprägt, aber nicht gebrochen. Mit ihrer Offenheit will sie nicht nur aufklären, sondern auch Mut machen. Ihre Botschaft ist klar: Respekt, Mitgefühl und ein achtsamer Blick sind wichtiger denn je.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.