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„Bares für Rares“-Experte entlarvt dreisten Täuschungs-Trick

Ein Verkäufer will bei „Bares für Rares“ 1000 Euro für seine „französische Schönheit“. Doch der Experte deckt einen dreisten Trick auf.

© ZDF/Screenshot

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Mit einem strahlenden Lächeln und einer eleganten Damenbüste im Arm betritt Ralf das „Bares für Rares“-Studio. Sein Wunsch: 1.000 Euro für die angebliche französische Schönheit. Doch statt des großen Geldsegens kassiert er erst mal einen Realitäts-Schock!

„Wir haben uns auseinandergelebt“, witzelt Ralf gegenüber ZDF-Moderator Horst Lichter (63), als der neugierig fragt, warum die bildhübsche Büste überhaupt verkauft werden soll. Er habe sie vor Jahren auf einem Antikmarkt in Paris ergattert. Wo sonst, wenn nicht in der Stadt der Liebe?

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Doch beim genauen Hinsehen wird klar: Diese Liaison war von Anfang an ein Schwindel! Experte Albert Maier (75) kennt sich aus. Die Büste sei zwar hübsch, der Künstler Affortunato Gory auch bekannt, aber: „Das ist ein Produkt aus Köln!“ Horst Lichter ist fassungslos: „Ach um die Ecke kommt das Mädchen?“ Der Schwindel war offenbar Methode: ein französisches Label für den internationalen Markt.

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Der Wunschpreis von 1000 Euro ist nun Geschichte! Maier schätzt die Mogelbüste auf 500 bis 600 Euro. Immerhin! Ralf nimmt’s gelassen. Die Schönheit muss trotzdem weg. Im Händlerraum geht’s dann heiß her. Wolfgang Pauritsch (53) startet mit 200 Euro, Jan Cizek (49), Fabian Kahl (33) und Lisa Nüdling (45) mischen ebenfalls mit. Als auch Roman Runkel (64) einsteigt, entbrennt ein kleiner Bieterkrieg.



Hoffnung keimt auf. Doch bei 400 Euro ist Schluss. Kein Happy End, aber ein ehrlicher Abschluss. „Roman, du hast eine Frau gekauft, die dir nie widerspricht“, grinst Pauritsch. Verkäufer Ralf zeigt sich zufrieden: „Die Trennung ist vollzogen.“ Und jetzt, wo klar ist, dass seine „Französin“ aus Köln kommt, fällt ihm der Abschied sogar richtig leicht.