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„Gefragt – Gejagt“-Star gesteht – es fiel bereits in mehreren Quizshows auf

Sebastian Jacoby begeistert Millionen bei „Gefragt – Gejagt.“ Jetzt spricht der „Quiz-Gott“ über seine überraschenden Schwächen.

© IMAGO/STEFAN_SCHMIDBAUER

Die beliebtesten Quiz Shows im deutschen TV

Er ist „Jäger“, seine Waffe ist sein Gehirn. Seit zwölf Jahren treibt Sebastian Jacoby die Kandidatinnen und Kandidaten von „Gefragt – Gejagt“ in den Wahnsinn. Moderator Alexander Bommes nennt ihn den „Quiz-Gott.“ In der Talkshow „3nach9“ erklärt Jacoby: „Ich bin ein Wettkampf-Quizzer.“

Wie Menschen lernen, sei sehr unterschiedlich, sagt Jacoby. „Manche stellen sich Bilder vor, andere lernen mit Strukturen, indem sie sich Tabellen in ihrem Kopf ausmalen.“ Doch auch bei ihm funktioniert das nicht immer. Manche Themen liegen ihm weniger. Und das merkt man – sogar im Fernsehen.

„Gefragt – Gejagt“: Schwächen eines Quiz-Gottes

Vor allem bei Musik hat Jacoby Lücken. „Gerade bei neuerer Musik habe ich Schwierigkeiten. Ab einem bestimmten Alter setzt ja dieser Tastefreeze ein, dass man der Musik nicht mehr folgen und das als seine eigene begreifen kann. Das gilt bei mir auch. Da muss ich mich zum Beispiel zwingen, aktuelle Sampling-Hits zu hören.“

Und es bleibt nicht bei Musik. Auch mit Obst und Gemüse steht er auf Kriegsfuß: „Ich tue mich auch bei Gemüsen oder Früchten sehr schwer.“ Offen gesteht er: „Das ist schon in einigen Quizshows aufgefallen!“ Dennoch lernt Jacoby ständig – egal wo. Gibt es irgendwo neues Wissen aufzusaugen, ist er sofort dabei.

„Gefragt – Gejagt“-Star: Lernen als Lebensstil

Sein Alltag folgt festen Strukturen. „Man muss gewisse Routinen dabei haben, aber man muss erst einmal ein authentisches Interesse an diesen ganzen Dingen haben“, erklärt Jacoby. Er notiert sich Informationen. „Und dann gibt es bei den Wettkampf-Quizzern, also den Jägerinnen und Jägern, ganz unterschiedliche Techniken, wie man das vertiefen kann.“

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Vier Stunden am Tag lernt er. Nebenbei arbeitet er drei Tage pro Woche als Controller bei ThyssenKrupp. Auch Quiz-Abende gehören zu seinem Repertoire: „Da schreibt man fast so was wie Klausuren. Bei der Quiz-WM zum Beispiel. Da muss man 240 Fragen in zwei Stunden beantworten.“ Für „Gefragt – Gejagt“ trainiert er täglich – damit im Studio alles sitzt.


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