Es war der Sommer von „I Gotta Feeling“, „Harry Potter“ lief im Kino und die Welt trauerte um Michael Jackson. Für Kate Middleton bedeutete das Jahr 2009 aber noch etwas anderes: eine Phase des Wartens, der Unsicherheit und der medialen Spitznamen. Damals 27 Jahre alt, befand sie sich in einer schwierigen Übergangszeit – viele ihrer Uni-Freundinnen heirateten, während sie selbst weiterhin auf ein Zeichen von Prinz William hoffte.
Royal-Autorin Katie Nicholl schreibt in „The Making Of A Royal Romance“: „William hatte sich für 18 Monate Training bei der RAF verpflichtet und hatte schlichtweg keine Zeit, überhaupt an eine Hochzeit zu denken. Obwohl sie sich an den meisten Wochenenden sahen, war ihre gemeinsame Zeit nur von kurzer Dauer.“ Und auch wenn Kate versuchte, die Zeit zwischen ihrer Londoner Wohnung und dem Elternhaus in Berkshire zu überbrücken, begleitete sie medial längst ein anderer Name: Waity Kaity.
Beinahe-Job bei Harrods für Kate Middleton
Einen Lichtblick gab es: Kate hatte von einer Bekannten erfahren, dass bei Harrods eine Stelle als Assistentin im Modeeinkauf frei sei – und die Gelegenheit erschien vielversprechend. Nicholl schreibt: „Sie hatte einen Kontakt bei Harrods, der ihr sagte, dass es eine freie Stelle als Buyer’s Assistant in der Modeabteilung gebe.“ Schließlich hatte Kate schon länger den Wunsch, im Modebereich Fuß zu fassen. Das berichtet auch die „Daily Mail„.
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Doch es blieb beim Gedanken. Laut einer hochrangigen Quelle in Nicholls Buch: „Es wurde diskutiert. Kate ist eine regelmäßige Kundin bei Harrods und der Vorstandsvorsitzende [Al-Fayed] hatte die Idee, sie für etwas anzusprechen, aber daraus wurde nie etwas.“ Und das möglicherweise zum Guten – denn laut der Autorin hatte Kate „Bedenken, dass der Job zu einem potenziellen PR-Desaster werden könnte“.
Ratschläge von der Queen und ein klarer Wunsch
Nicht nur die Medien, auch die Royal Family selbst war aufmerksam. Die Queen machte sich laut Nicholl Sorgen über Kates mangelnden beruflichen Halt und sprach diese Gedanken offen aus: „Während der Rest der Welt spekulierte, dass eine Verlobung bevorstand, glaubte die Queen, eine Ankündigung sollte aufgeschoben werden, bis Kate in einer Karriere Fuß gefasst habe.“
Ein Palast-Insider ergänzte damals in der „Mail on Sunday“: „Die Queen hat mit einigen engen Freunden darüber gesprochen, wie man das Kate-Problem angehen könne.“ Und weiter: „Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen die Queen Kate getroffen hat, fand sie sie nett genug. Aber sie hat zugegeben, dass sie keine Ahnung hat, was Kate eigentlich macht.“
Kate selbst versuchte sich zunächst in der Modewelt: Sie arbeitete bei Jigsaw als Accessoires-Einkäuferin, gab die Stelle aber 2007 auf. Danach stieg sie ins Familienunternehmen „Party Pieces“ ein – und blieb dort bis kurz vor ihrer Hochzeit im April 2011. William hatte sie bereits 2005 auf dem Skiausflug in Klosters der Presse vorgestellt und angekündigt: „Ich will nicht heiraten, bevor ich mindestens 28 oder vielleicht 30 bin.“ Am Ende hielt er Wort – und machte Kate zwei Monate vor seinem 29. Geburtstag zur zukünftigen Königin.
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